Störung in Bundesflugzeug: Baerbock gestrandet

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Das Flugzeug der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock, die von Berlin zu einem offiziellen Besuch nach Australien aufgebrochen war, ist nach dem Auftanken in Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), wieder gestartet. Nachdem jedoch eine Fehlfunktion aufgetreten war, entließ das Flugzeug den größten Teil des Treibstoffs in die Luft, kehrte nach Abu Dhabi zurück und führte eine Notlandung durch. Es bleibt unklar, ob die Störung behoben werden kann oder ob der Minister seine Reise mit einem Bundeswehr- oder Linienflugzeug fortsetzen kann. Angesichts der gesetzlichen Ruhezeiten der Piloten und des Kabinenpersonals wird davon ausgegangen, dass das Flugzeug heute nicht abfliegen kann.

Das von Airbus produzierte Regierungsflugzeug mit Bundesministerin Baerbock und einer Delegation von Journalisten und Wissenschaftlern landete zunächst in Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), und lagerte bei seinem Abflug nach Australien Treibstoff. Es wurde festgestellt, dass der Tank für den 14-stündigen Flug nach Australien voll gefüllt war und das später startende Flugzeug aufgrund einer Fehlfunktion der Tragfläche nicht die geplante Höhe und Geschwindigkeit erreichen konnte. Daraufhin wurde berichtet, dass das Flugzeug auf dem Flughafen Abu Dhabi gelandet sei, nachdem es 80 Tonnen Treibstoff in die Luft abgelassen hatte, indem es Aufregung um die Vereinigten Arabischen Emirate und die Golfregion machte.

Der einwöchige Besuch des Ministers und seiner Delegation in Australien, der morgen mit einer Zeremonie zur offiziellen Rückgabe eines Holzschwerts, eines Fischernetzes, eines Speeres und ähnlicher Kulturgüter der Kaurna-Ureinwohner beginnt, die während der Kolonialzeit nach Europa gebracht wurden, findet statt im Grassi-Museum in Leipzig, Deutschland. Nach den Kontakten war geplant, mit Neuseeland und den Fidschi-Inseln fortzufahren. Es wurde noch nicht bekannt gegeben, wie sich die Fehlfunktion des Regierungsflugzeugs auf die geplanten Besuche auswirken wird.

Immer wieder fallen Flugzeuge der deutschen Regierung aus

Auch im Mai kam es bei der Rückkehr von Außenministerin Baerbock aus Doha, der Hauptstadt Katars, nach Deutschland zu einer Verspätung des Ministers und seiner Begleitdelegation aufgrund einer Störung im Airbus-Produktionsflugzeug der deutschen Luftwaffe.

Es wurde festgestellt, dass die Flugzeuge der deutschen Regierungsflotte in den letzten Jahren häufig ausfielen. Berichten zufolge soll Ministerin Baerbock gesagt haben, dass das 23 Jahre alte Flugzeug, das in Abu Dhabi notgelandet war, zuvor jahrelang der deutschen Fluggesellschaft Lufthansa gehört habe und dass das gebrauchte Regierungsflugzeug zuvor von der Deutschen genutzt worden sei Armee nach dem Kauf. Der Spiegel berichtete, dass dasselbe Flugzeug mit dem Namen des ersten deutschen Ministerpräsidenten Konrad Adenauer im November 2018 während der Reise der damaligen Ministerpräsidentin Angela Merkel zum G-20-Gipfel in Argentinien aufgrund einer Fehlfunktion erneut eine Notlandung durchführte. Damals flog Ministerpräsidentin Angela Merkel nach langem Warten per Linienflug nach Argentinien, um am G-20-Gipfel teilzunehmen.

 
 

T24

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