Journalist Pelek, der den Fall Adnan Oktar verfolgte: Es war nicht der Bericht von Fincancı, der den Fall beendete, sondern die Tatsache, dass die bedrohten Opfer keine Anzeige erstatteten

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Fall Adnan Oktar und Şebnem Korur Fincancı

Die Journalistin Semra Pelek reagierte in der Dokumentation „Adnan“ von 140journos auf die Vorwürfe gegen den ehemaligen TTB-Präsidenten Şebnem Korur Fincancı. Pelek erklärte, dass die Behauptung, die Organisation würde nicht existieren, wenn der Fall nicht durch die Folterberichte im Video beeinflusst worden wäre, nicht wahr sei. Pelek erklärte, dass die Zeugen in dem Fall nicht bedroht worden seien und keine Anzeige erstattet hätten, und führte den Hauptgrund für die Einstellung des Verfahrens darauf zurück, dass die Opfer keine Anzeige erstattet hätten.

Vorwürfe gegen Özkan Mamati und Furkan Sezer

In dem Video warfen das ehemalige Organisationsmitglied Özkan Mamati und der ehemalige Istanbuler Filialleiter für Finanzkriminalität, Furkan Sezer, Fincancı vor, „einen gefälschten Folterbericht erstellt“ zu haben. In dem Video wurde behauptet, dass Fincancı nicht auf die Vorwürfe reagiert habe.

Aussagen von Semra Pelek

Semra Pelek erklärte, dass sie den Fall Adnan Oktar aufmerksam verfolgt habe und dass Fincancı zu Unrecht beschuldigt worden sei. Pelek machte auf die Beschwerden der Opferfrauen aufmerksam und betonte, dass eine detailliertere Recherche im Dokumentarfilm erfolgen sollte.

Situation der Opferfrauen

Laut Pelek sollte die Situation der Opferfrauen als wichtiges Detail in der Dokumentation thematisiert werden. Die Gründe, warum Frauen sich beschweren, und das Ausmaß der Bedrohungen, denen sie ausgesetzt sind, sollten hervorgehoben werden.

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