Deutschland wartet auf eine Antwort auf die Vorwürfe von Minister Söder, er habe „ein antisemitisches Plakat vorbereitet“

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Ministerpräsident des Freistaats Bayern in Deutschland Markus Söder, Vorsitzender der Freien Wähler (FW) in Deutschland und Wirtschaftsminister des Landes Bayern Hubert AiwangerEr bat ihn, 25 Fragen zu seinen Thesen zu beantworten, für die er in seiner Jugend ein antisemitisches Plakat vorbereitet hatte.

Im Anschluss an das Treffen der Funktionäre der in Bayern regierenden Christlich-Sozialen Einheitspartei (CSU) und FW äußerte sich Söder zu den Vorwürfen, Aiwanger habe in seiner Jugend antisemitische Plakate angefertigt.

Söder erklärte, dass die Ausführungen des bayerischen Vize-Ministerpräsidenten Aiwanger zu den genannten Thesen nicht ausreichten und forderte von ihm eine schriftliche Beantwortung von 25 Fragen zu diesem Thema. Söder wies darauf hin, dass auch Aiwanger versprochen habe, diese Fragen zu beantworten.

Söder betonte, dass es „wichtig“ sei, Aiwanger von seinem Amt als stellvertretender Ministerpräsident und Wirtschaftsminister zu entfernen, und erklärte, dass nach Beantwortung der Fragen eine abschließende Bewertung erfolgen werde.

„Es schadet dem Ansehen des Landes Bayern“

Söder argumentierte, dass Bayerns Image durch den Vorfall geschädigt worden sei: „Schon der Verdacht schadet dem Ansehen Bayerns und natürlich auch der persönlichen Glaubwürdigkeit Aiwangers.“ hat seine Einschätzung abgegeben.

Söder erklärte, dass der Inhalt des Plakats „furchtbarer Nazi-Jargon“ sei und dass der Vorfall von Aiwanger aufgeklärt werden müsse, und dass er die Fortführung der CSU-FW-Koalitionsregierung im Land wünsche, wobei er darauf hinwies, dass die Regierung nicht auf eine einzige Person angewiesen sei Individuell.

Banneranspruch

In den Nachrichten der Süddeutschen Zeitung hieß es, Aiwanger sei beschuldigt worden, während seines Studiums in der 11. Klasse der Burkhart High School ein Plakat mit Antisemitismus vorbereitet und in der Schule verbreitet zu haben.

Aiwanger wies die Argumente zurück und erklärte, dass er dieses Plakat nicht angefertigt habe, gab aber auch zu, dass er zum fraglichen Zeitpunkt „ein oder mehrere Exemplare“ in seiner Schultasche gehabt habe.

Aiwanger argumentierte, dass gegen ihn eine Verleumdungskampagne geführt werde, und erklärte, er könne sich nicht erinnern, warum er vor etwa 35 Jahren ein Exemplar dieses Plakats in seiner Tasche gehabt habe.

Später gab Aiwangers älterer Bruder Helmut Aiwanger bekannt, dass er das Plakat vorbereitet habe, brachte jedoch zum Ausdruck, dass er es bereue, es vorbereitet zu haben.

Banner für ein Rennen vorbereitet

Es wurde berichtet, dass das Plakat mit dem Titel „Wer ist der größte Verräter?“ für die Teilnahme an einem Rennen vorbereitet wurde.

Auf dem Plakat hieß es: „An dem Wettbewerb kann jeder teilnehmen, der Deutscher ist und sich auf deutschem Staatsgebiet aufhält.“ Es hieß, die Teilnehmer des Wettbewerbs seien aufgefordert worden, „zu einem Vorstellungsgespräch ins KZ Dachau zu kommen“ und der Gewinner werde bekannt gegeben als Belohnung „einen Freiflug durch den Schornstein von Auschwitz (Konzentrationslager)“.

Am 8. Oktober finden in Bayern Landtagswahlen statt, wo die Christlich-Soziale Union (CSU) und die Freien Wähler unter Aiwanger an der Macht sind.

T24

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