Kreml-Sprecher Peskow: Anschläge, Vergeltung für den Terroranschlag auf der Krimbrücke

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Berichten zufolge hat Russland ukrainische Häfen angegriffen, nachdem es sich aus dem Getreidekorridorabkommen zurückgezogen hatte. Kremlsprecher Peskow erklärte, die Angriffe seien eine Vergeltung für den Terroranschlag auf die Krimbrücke gewesen.

Das operative Militärkommando Süd der Ukraine gab eine Erklärung ab. In der Erklärung wurde berichtet, dass die Kalibr-Rakete und 31 von 36 unbemannten Luftfahrzeugen abgeschossen wurden. Es wurde berichtet, dass bei dem Angriff Russlands mehrere Wohnhäuser und Hafeninfrastruktur in Odessa und im Hafen von Mykolajiw beschädigt wurden und im Hafen von Mykolajiw ein Feuer ausbrach.

Nach Angaben von Sputnik, Sprecher des Kremls Dmitri PeskowAndererseits erklärte er, dass die in der vergangenen Nacht mit Präzisionswaffen verübten Angriffe auf Hafeninfrastrukturanlagen in der ukrainischen Stadt Odessa eine Vergeltung für den Terroranschlag auf der Krimbrücke gewesen seien.

Das russische Verteidigungsministerium berichtete, dass es einen Vergeltungsangriff auf die Schiffsreparaturanlage in Odessa verübt habe, wo die Ukraine unbemannte Angriffsboote herstellt. Betroffen waren auch Tankstellen in der Nähe der Städte Atakta, Nikolajew und Odessa, die zur Betankung von Militärfahrzeugen der ukrainischen Streitkräfte dienten.

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PeskowIn seiner Stellungnahme vor den Journalisten zum „Versuch der Ukraine, den Getreidekorridor ohne Russland fortzusetzen“ betonte er, dass die Vorbereitungen zur Erhöhung der Sicherheit der Krimbrücke und zur Vergeltung nach dem Angriff der unbemannten Seefahrzeuge fortgesetzt würden. Er hatte dies angekündigt zurück.

 

 

T24

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