Das Arbeitsministerium erteilte keine Erlaubnis, zwei Hauptinspektoren bei der Minenkatastrophe von Amasra zu untersuchen

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Bei der Bergbauexplosion in Amasra, bei der 42 Bergleute ums Leben kamen, erteilte das Arbeitsministerium keine Erlaubnis, gegen die beiden Chefinspektoren zu ermitteln. Das Energieministerium hingegen beschloss, zu „warten“.

Nach den Nachrichten von Can Bursalı aus der Zeitung Wall; Das Ministerium für Arbeit und soziale Sicherheit lehnte den Antrag der Staatsanwaltschaft ab, Ermittlungen gegen die beiden Chefinspektoren wegen der Explosion einzuleiten, bei der 42 Arbeiter in der Mine im Stadtteil Amasra von Bartın ums Leben kamen. Das Ministerium argumentierte, dass die Chefinspektoren keinerlei Schuld oder Verantwortung hätten.

Das Ministerium für Energie und natürliche Ressourcen hingegen erließ eine Warteentscheidung bezüglich der beantragten Untersuchungserlaubnis gegen Kazım Eroğlu, den Generaldirektor der türkischen Steinkohlebehörde (TTK), der die Mine angehört, und andere TTK-Beamte. Auf den Antrag auf eine Untersuchungserlaubnis wird das Ministerium nach Feststellung des Fundes und Veröffentlichung des Gutachtens reagieren.

T24

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