Verheerender Schaden durch Waldbrand in Chile: Die Zahl der Todesopfer ist auf 64 gestiegen

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Die Zahl der Menschen, die bei den Waldbränden im zentralen und südlichen Teil des südamerikanischen Landes Chile ihr Leben verloren, ist auf 64 gestiegen.

Laut CNN teilten die chilenischen Behörden mit, dass der Geltungsbereich des Ausnahmezustands (OHAL) in einigen am stärksten von den Bränden betroffenen Regionen ausgeweitet wurde, und gaben bekannt, dass die Zahl der Todesfälle auf 64 aktualisiert wurde.

Die Behörden gaben außerdem an, dass bei den Waldbränden in Valparaiso etwa 1.400 Häuser beschädigt wurden.

Der chilenische Präsident Gabriel Boric sagte in seiner Erklärung, dass angesichts der Bedingungen die Zahl der Menschen, die bei den Bränden ihr Leben verloren haben, zunehmen wird, und dass Montag und Dienstag zum nationalen Trauertag für diejenigen erklärt wurden, die ihr Leben verloren haben.

Boric erklärte, dass in den von den Bränden betroffenen Gebieten Militäreinheiten stationiert werden und dass alle notwendigen Ressourcen zur Verfügung stehen würden.

Innenministerin Carolina Toha stellte fest, dass die Feuerwehr etwa 40 Brände unter Kontrolle gebracht und 29 Waldbrände weiter bekämpft habe.

In den in der chilenischen Presse veröffentlichten Nachrichten hieß es, dass im Naturpark Penuelas Lake, etwa 20 Kilometer von der Stadt Valparaiso entfernt, ein Feuer ausgebrochen sei.

In der Erklärung des National Disaster Prevention and Response Service (Senapred) wurde bekannt gegeben, dass sich das Feuer aufgrund des starken Windeinflusses schnell ausbreitete und in einigen Städten Evakuierungsmaßnahmen eingeleitet wurden.

Staatschef Boric gab auf seinem Social-Media-Account bekannt, dass wegen Waldbränden der Ausnahmezustand ausgerufen wurde.

Innenminister Toha gab außerdem an, dass seiner Meinung nach einige Brände „absichtlich“ gelegt worden seien.

T24

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