Ehemaliger pakistanischer Premierminister Imran Khan wegen „Offenlegung von Amtsgeheimnissen“ zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt

0 96

T24 Auslandsnachrichten

In Pakistan öffentlich als „Cipher-Fall“ bekannt, ehemaliger Premierminister Imran Khan In dem Fall, in dem ’s und ein Abgeordneter seiner Partei vor Gericht standen, wurde eine Entscheidung getroffen. Das Gericht befand Han und seinen Assistenten der Offenlegung von Amtsgeheimnissen für schuldig und verurteilte sie zu jeweils zehn Jahren Gefängnis.

Han, der im April 2022 mit einem Misstrauensvotum im Parlament aus dem Amt entlassen wurde, verbüßt ​​eine dreijährige Haftstrafe wegen eines Korruptionsfalls. Die Entscheidung im Fall Cipher fiel im Vorfeld der Parlamentswahlen am 8. Februar, bei denen Khan aufgrund seiner früheren Verurteilung von der Kandidatur ausgeschlossen wurde.

Beamte Khan und sein Assistent Schah Mahmud QureshiEr sagt, sie hätten das Recht, gegen die Entscheidung vom Dienstag in dem Fall, der allgemein als „Cipher-Fall“ bekannt ist, Berufung einzulegen.

Obwohl Khan bei den Wahlen im Februar nicht an der Wahl teilnehmen wird, bleibt er aufgrund seiner Anhängerschaft an der Basis und seiner Anti-Establishment-Rhetorik eine starke politische Kraft. Khan sagt, die gegen ihn eingereichten Verfahren seien eine Verschwörung, um ihn vor der Wahl zu eliminieren.

Nach Khans Festnahme im Mai 2023 kam es in Pakistan zu gewalttätigen Demonstrationen. Seitdem gehen die Behörden hart gegen seine Anhänger und seine Partei vor.

Pakistans unabhängiger Menschenrechtsausschuss sagte, dass die Parlamentswahlen im nächsten Monat aufgrund von „Manipulationen vor der Wahl“ nur geringe Chancen hätten, frei und fair zu verlaufen. Der Vorstand äußerte auch seine Besorgnis darüber, dass Beamte die Kandidaturen von Khan und hochrangigen Persönlichkeiten seiner Partei ablehnten.

Der Cipher-Fall ist eine von mehr als 150 gegen Khan eingereichten Klagen. Weitere Anklagepunkte reichen von Missachtung des Gerichts bis hin zu Terrorismus und Anstiftung zur Gewalt.

Angeblich schwenkte Khan während einer Kundgebung nach seiner Absetzung als Premierminister ein unbekanntes Dokument und behauptete, dies sei ein Beweis für Drohungen und seine Entlassung sei eine Verschwörung der USA, die angeblich von der Armee und der Regierung in Pakistan durchgeführt wurde. Beamte aus Washington und Pakistan bestritten diese Behauptung.

Das Dokument, das Khan in seiner Hand schwenkte und „Cipher“ nannte, wurde weder von der Regierung noch von Khans Anwälten veröffentlicht, es wird jedoch davon ausgegangen, dass es sich um eine diplomatische Korrespondenz zwischen dem pakistanischen Botschafter in Washington und dem Außenministerium in Islamabad handelt.

 

T24

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.