Scholz und Pashinyan diskutierten über die Lage im Armenien-Aserbaidschan-Konflikt

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Es wurde berichtet, dass Bundeskanzler Olaf Scholz am Telefon mit dem armenischen Ministerpräsidenten Nikol Paschinjan die Lage an der armenisch-aserbaidschanischen Grenze besprochen habe.

Im Mittelpunkt des Telefongesprächs zwischen Scholz und Paschinjan stand nach Aussage von Regierungssprecher Steffen Hebestreit die angespannte Lage in der Grenzregion Armenien-Aserbaidschan.

In der Erklärung äußerte Ministerpräsident Scholz seine tiefe Besorgnis über die zunehmenden Spannungen in den letzten Wochen, insbesondere den Einsatz militärischer Einheiten, und stellte fest:

„Die Bundesregierung ruft nachdrücklich dazu auf, eine Eskalation der militärischen Spannungen zu verhindern. Jetzt gilt es zunächst einmal, schnell eine Einigung über die Bereitstellung humanitärer Hilfe für die Menschen in Karabach zu erzielen, einschließlich der Öffnung des Latschin-Korridors.“

In der Erklärung hieß es, der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan könne nur mit diplomatischen Mitteln gelöst werden, und alle seien aufgefordert, unverzüglich auf dieses Ziel hinzuarbeiten. (AA)  

T24

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