Anklage gegen deutschen Geheimdienstoffizier wegen „Spionage für Russland“ festgenommen: „FSB zahlte 450.000 Euro für Staatsgeheimnisse“

0 112

Die Anklage gegen den BND-Mitarbeiter Carsten L., der seit Dezember vergangenen Jahres wegen Spionage für Russland inhaftiert ist, ist abgeschlossen.

In der Stellungnahme der Bundesanwaltschaft heißt es, dass in der abgeschlossenen Anklageschrift Carsten L., ein ehemaliger hochrangiger BND-Mitarbeiter, und Arthur E., der ihn unterstützte, „Landesverrat“ vorgeworfen werde.

Es wurde behauptet, dass der FSB für seine Dienste 450.000 Euro an Carsten L. und mindestens 400.000 Euro an Arthur E. gezahlt habe.

Es wurde aufgezeichnet, dass sich Carsten L. und Arthur E. im September letzten Jahres mit einem Russen trafen, der Kontakt zum FSB aufnahm, und Arthur E. dann nach Moskau reiste.

Es wurde angegeben, dass Carsten L. insgesamt neun Dokumente aus den internen Datenverarbeitungssystemen des BND bereitgestellt und an Arthur E. übergeben und nach Moskau geschickt habe.

Es wurde daran erinnert, dass Carsten L. seit Dezember 2022 und Arthur E. seit Januar inhaftiert sind. (AA)  

T24

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.