Flüchtlingsbootsunglück vor Kap Verde: Mehr als 60 Menschen sollen gestorben sein

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T24 Auslandsnachrichten

Auf einem Boot mit Migranten vor Kap Verde in Westafrika sind vermutlich mehr als 60 Menschen ums Leben gekommen.

Nach Angaben der BBC wurden 38 Menschen mit Kindern in der Mitte aus dem Boot gerettet. Auf den auf der Insel Sal aufgenommenen Bildern war zu sehen, dass einige Einwanderer auf Tragen getragen wurden.

Es heißt, dass fast alle Einwanderer auf dem Boot, das seit mehr als einem Monat auf See ist, Senegalesen sind.

Die kapverdischen Behörden haben weltweite Maßnahmen zur Migrationsbekämpfung gefordert, um weitere Verluste an Menschenleben zu verhindern.

Nach Angaben der Polizei an die französische Nachrichtenagentur AFP wurde das Boot erstmals am Montag gesichtet. Obwohl in den ersten Informationen angegeben wurde, dass das Boot gesunken sei, wurde später berichtet, dass es beim Treiben gefunden wurde.

Die Polizei sagte, das Holzboot sei erstmals 320 Kilometer vor der kapverdischen Insel Sal von einem spanischen Fischereifahrzeug gesichtet und den Behörden gemeldet worden.

Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration befanden sich unter den Überlebenden vier Kinder im Alter von 12 bis 16 Jahren.

Das senegalesische Außenministerium berichtete, dass das Boot am 10. Juli mit 101 Personen von Fasse Boye, einem der Fischerorte Senegals, abfuhr.

Man geht davon aus, dass die Migranten, die immer noch nicht gerettet werden können, möglicherweise gestorben sind.

T24

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