Die Behauptung, dass die im Pflegezentrum untergebrachten behinderten Menschen ihre Medikamente an Apotheken verkauft hätten!

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Medikamente und Nadeln der behinderten Menschen, die in einem speziellen Pflegezentrum in Erzurum untergebracht waren, wurden von den Mitarbeitern des Zentrums an Apotheken verkauft. In dem Zentrum wurden behinderte Menschen betrogen, was auch mit dem Missbrauchsskandal auf der Tagesordnung stand, und sogar ihr Taschengeld wurde beschlagnahmt.

Im Erzurum Private Güzide Care Center kamen neue Skandale ans Licht, wo ein hör- und sprachgeschädigter Mann von Betreuern sexuell missbraucht wurde. In den Berichten des Ministeriums für Familie und soziale Dienste hieß es, dass auch Behinderte im Zentrum betrogen wurden.

Was im Ministeriumsbericht stand

Laut den Nachrichten von İsmail Arı aus der Zeitung BirGün; Im Bericht des Ministeriums über das Erzurum Special Distinguished Care Center mit einer Kapazität von 320 Personen vom 27. Mai 2021 wurde auch die Korruption im Zentrum einzeln erläutert.

Die Korruption im Bericht ist wie folgt:

– „Die Beschäftigten im Gesundheitswesen, Özgür S. und Mubin A., verdienten ihr Einkommen durch den Verkauf von Nadeln und Medikamenten für Behinderte an Apotheken, mit denen sie vereinbart waren.

– Die vom Staat an das Pflegezentrum überwiesenen Behindertenzulagen wurden nicht für Behinderte, sondern für den Bedarf des Pflegezentrums ausgegeben.

– Der Reinigungskraft Harun K. sammelte Belege und verbuchte Ausgaben, die nicht im Zusammenhang mit Behinderten standen, im Taschengeldbuch.

– Gesundheitshelfer Ali K. eröffnete in der Nähe des Zentrums einen Containerladen namens Börekli Market und nahm Bestellungen von behinderten Menschen entgegen. Die Werke wurden zum doppelten Preis verkauft und von den Behindertenzuschüssen profitiert.

– Der Mitarbeiter, der nicht auf die negativen/unerwünschten Ereignisse im Zentrum reagierte, wurde zum Rücktritt gezwungen.“

Das Ministerium hingegen beschloss, eine allgemeine Kontrolle im Special Distinguished Care Center durchzuführen. Obwohl beschlossen wurde, dass die Direktion für Behinderten- und Seniorendienste des Ministeriums einen Prüfer entsenden wird, ist das Ergebnis der Kontrollen und rechtlichen Verfahren unbekannt. Die Behörden des Pflegezentrums gaben keine Stellungnahme ab.

T24

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