Spionagewarnung des deutschen Geheimdienstes vor Türkiye

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Der Jahresbericht der für den Inlandsgeheimdienst in Deutschland zuständigen Organisation für Verfassungsschutz (BfV) ist erschienen.

In dem Bericht 2022, der auf einer gemeinsamen Pressekonferenz der deutschen Innenministerin Nancy Faeser und BfV-Chef Thomas Haldenwang in der Hauptstadt Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, wurde auf die Bedrohung durch die Spionageaktivitäten Russlands hingewiesen. das seine Besetzung der Ukraine fortsetzt. Das BfV erklärte, es sei notwendig, auf „zukünftig mehr verdeckte und aggressivere russische Spionageaktivitäten sowie von Russland ausgehende Cyberaktivitäten“ vorbereitet zu sein.

Bundesinnenminister Faeser sagte auf der Pressekonferenz: „In Kriegszeiten verlässt sich die Kreml-Regierung auf die Arbeit der russischen Geheimdienste.“

Auch das BfV zählte China zu den vier Hauptakteuren der deutschen Spionage. Das BfV erklärte, Peking sei die „größte Bedrohung für ausländische Direktinvestitionen in Deutschland sowie für Wirtschafts- und Wissenschaftsspionage“.

AFP Den Nachrichten zufolge wurden zwei weitere große Spionagebedrohungen angekündigt: die Türkei und der Iran. Das BfV berichtete, dass die türkische und die iranische Regierung sich auf Einzelpersonen und Gruppen konzentrieren, die sie als Module der politischen Opposition betrachten.

14.400 PKK-Mitglieder

Das BfV gab bekannt, dass Deutschland im Jahr 2022 einen Rekord bei der Zahl begangener extremistischer Straftaten aufgestellt habe. Diese Zahl, die im Jahr 2021 33.476 betrug, stieg im vergangenen Jahr auf 35.452. Es wurde angegeben, dass es sich bei 2.847 dieser Fehler um Gewalttaten handelte. Die Zahl der Gewalttaten lag im Jahr 2021 bei 2.994.

Die Organisation zur Verteidigung der Verfassung erklärte, dass „die potenzielle Bedrohung durch den islamischen Terrorismus weiterhin hoch“ sei, obwohl die Zahl der Menschen, die „mit Islamismus und islamischem Terrorismus in Verbindung gebracht werden“, im Jahr 2022 von 28.290 auf 27.480 gesunken sei. In dem Bericht wurde erwähnt, dass Salafisten nach der Pandemie wieder aktiv geworden seien.

Die Zahl der Personen, die in Deutschland an extremistischen Aktivitäten mit Auslandsbezug beteiligt sind, ist im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent auf 29.750 gestiegen.

In dem Bericht wurde erwähnt, dass die als Terrororganisation eingestufte PKK in Deutschland 14.500 Mitglieder habe.

T24

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