In der Schweiz, wo die Gletscher rapide schmelzen, wurde das neue Klimagesetz in einer Volksabstimmung angenommen

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Angesichts des rapiden Abschmelzens der Gletscher in den Alpen betont die Regierung, dass die Energiesicherheit des Landes und die Umwelt geschützt werden müssen.

Mit dem neuen Gesetz soll die Abhängigkeit von importiertem Öl und Gas auf erneuerbare Energiequellen umgestellt werden.

Bei der Volksabstimmung, bei der die Wahlbeteiligung bei 42 Prozent lag, zeigten 59 Prozent der Wähler, dass sie den Ökostromvorschlag unterstützten.

Gegner des Gesetzes befürchten hingegen, dass die Strompreise mit diesen Schritten steigen.

Während fast alle großen Parteien des Landes den Gesetzentwurf unterstützten, führte der Widerstand der rechtsextremen Schweizerischen Volkspartei (SVP) zu einer Volksabstimmung.

In der Schweiz, die zwei Drittel ihrer Energie importiert, wird die Basis für den Ersatz von Gas- und Heizölheizungen durch umweltfreundliche Alternativen im Wert von 2 Milliarden Schweizer Franken verwendet, was nach dem neuen Gesetz 2,2 Milliarden Dollar entspricht.

Die Gletscher in den Alpen haben zwischen 2001 und 2022 ein Drittel ihres Volumens verloren.

T24

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