Die Garanten der Astana-Gespräche mit Syrien werden am 20. und 21. Juni in Kasachstan zusammentreffen

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Die Delegationen der Türkei, Russlands und Irans, die Garanten der Astana-Gespräche mit Syrien, werden am 20. und 21. Juni zu einem Treffen in der Hauptstadt Kasachstans zusammenkommen.

Nach Angaben des kasachischen Außenministeriums findet dieses Mal die 20. Ausgabe statt. Syrienthematisch Astana-GesprächeNeben Delegationen aus den Garantieländern Türkei, Russland und Iran werden auch Vertreter des syrischen Regimes und der Opposition teilnehmen.

An dem Treffen, das am 20. und 21. Juni in Astana stattfinden wird, werden die Vereinten Nationen sowie Jordanien, Libanon und Irak mit Beobachterstatus teilnehmen.

Bei dem Treffen werden die Parteien die Veränderung der regionalen Situation um Syrien und die neuesten Entwicklungen in diesem Bereich besprechen.

Vertrauensbildende Maßnahmen wie der Umgang mit dem Terrorismus in Syrien, die Befreiung der Geiseln und die Suche nach vermissten Personen werden bei dem Treffen ebenso besprochen wie die humanitäre Lage, der Wiederaufbau des Landes und die Schaffung von Bedingungen für die Rückkehr Syrische Flüchtlinge in ihre Länder.

Am ersten Tag finden vierseitige Konsultationstreffen mit den stellvertretenden Außenministern der Türkei, Russlands und Irans zum „Fahrplan“ zur Normalisierung der syrisch-türkischen Interessen statt.

Am zweiten Tag finden nach den bilateralen und trilateralen Treffen, die in der Mitte der Delegationen stattfinden werden, eine Hauptsitzung und eine Pressekonferenz statt.

Im Rahmen der Gespräche wird es auch ein Arbeitsclustertreffen zum Thema „Zwangsgefangene“ zwischen den Delegationen der Garantieländer und den Vertretern des UN-Hochkommissariats für Flüchtlinge und des Internationalen Roten Kreuzes geben.

Die Astana-Gespräche mit Syrien fanden zuletzt am 22. und 23. November 2022 statt.

(AA)

T24

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