9 ägyptische Staatsbürger wurden im Zusammenhang mit der Flüchtlingskatastrophe vor der Küste Griechenlands festgenommen

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Auf der griechischen Halbinsel Peloponnes wurden im Zusammenhang mit der Flüchtlingskatastrophe, bei der bisher schätzungsweise 79 Menschen ums Leben kamen, neun Personen festgenommen.

Der griechische Radio- und Fernsehsender ERT gab bekannt, dass es sich bei neun Festgenommenen um ägyptische Staatsbürger handele.

Den Ägyptern wurde vorgeworfen, eine kriminelle Vereinigung gegründet und illegale Einwanderer geschmuggelt zu haben, und der Kapitän des Bootes gehörte zu den Todesopfern.

In den Nachrichten hieß es, das Boot habe Ägypten verlassen und sei nach einem Zwischenstopp in der Region Tobruk im Osten Libyens nach Italien aufgebrochen.

Es wurde behauptet, dass sich im Laderaum des Bootes etwa 100 Kinder befanden.

Die Nichtregierungsorganisation Save The Children gab in ihrem Social-Media-Konto an, dass es Augenzeugenberichte gebe, denen zufolge etwa 100 Kinder im Laderaum des Bootes gefangen gewesen sein könnten, das gestern kenterte.

In den Nachrichten, die in den griechischen Medien verbreitet wurden, wurde berichtet, dass ein Patient auf dem Boot sagte, dass sich etwa 100 Kinder im Laderaum des Bootes befänden.

Nach Angaben des Ministeriums für Einwanderung und Asyl befinden sich unter den 104 geretteten Menschen acht unbegleitete Kinder.

Bei der Show kam es zu einer Schlägerei wegen der Katastrophe.

Bei der Protestkundgebung in Athen, der Hauptstadt Griechenlands, kam es aufgrund des Flüchtlingsbootunglücks, bei dem 79 Menschen ums Leben kamen, zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und den Demonstranten.

Die Einwanderungspolitik der Europäischen Union (EU) wurde für den Vorfall in der Show verantwortlich gemacht, bei dem Transparente mit der Aufschrift „Öffnet die Grenzen“ und „Ihr System tötet“ getragen wurden.

Eine von den Demonstranten getrennte Gruppe maskierter Personen griff die Polizei mit Steinen und Molotowcocktails an. Die Polizei reagierte mit dem Einsatz von Tränengas und Blendgranaten.

Bei dem Vorfall wurde eine Person festgenommen.

Gestern kenterte ein Fischerboot mit willkürlichen Migranten in zwischenstaatlichen Gewässern 47 Seemeilen von Navarino entfernt auf dem Peloponnes in Griechenland.

Bei dem Vorfall kamen 79 Menschen ums Leben, 104 Menschen wurden gerettet und in den Hafen von Kalamata gebracht.

Der griechische Küstenschutz gab bekannt, dass 47 der geretteten Migranten syrische, 43 ägyptische, 12 pakistanische und 2 palästinensische Staatsbürger seien.

Nach Angaben der gemeinnützigen Organisation Alarm Phone befinden sich etwa 700 Menschen an Bord.

Die Such- und Rettungsbemühungen dauern weiterhin an.

T24

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