Genehmigung für das Zementhafenprojekt an der Schwarzmeerküste für Kanal Istanbul

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Der Bau eines Zementhafens an der Schwarzmeerküste für Kanal Istanbul wurde genehmigt.

Laut den Nachrichten von İsmail Arı von der Tageszeitung BirGün hat YD Madencilik Anonim Şirketi am 30. Dezember 2021 beim Ministerium für Umwelt, Urbanisierung und Klimawandel eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für das Projekt „Çiftalan Marmara Cement Port“ beantragt. Das Ministerium gab bekannt, dass am 2. Juni 2023, eineinhalb Jahre nach der Antragstellung beim Unternehmen, eine „UVP-positive“ Entscheidung über das Projekt getroffen wurde.

Den Angaben im UVP-Dokument zufolge werden die Kosten für den Hafen 72 Millionen TL betragen. Andererseits wird das Projekt auf einer Fläche von 8.000 347 Quadratmetern errichtet. Am Hafen können zwei Schiffe mit einer Länge von 200 Metern anlegen. Im ersten dem Ministerium vorgelegten UVP-Dokument wurde im Mittelpunkt der Ziele des Hafenprojekts auch der Zementbedarf des Kanals Istanbul hervorgehoben. Aus dem Dokument geht hervor, dass der starke Zementbedarf erheblich zunehmen wird, da die Projekte „Kanal Istanbul und Stadtumbau“, die in den kommenden Jahren zügig umgesetzt werden sollen, vor Abschluss des Hafenprojekts beginnen werden. Später stellte sich jedoch heraus, dass dieser Teil aus dem Bericht entfernt wurde.

 

T24

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