Forschung: Die Erde glaubt seit mindestens tausend Jahren an Meteoriteneinschläge

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Bei der Berechnung der Umlaufbahnen bekannter Asteroiden stellten Wissenschaftler fest, dass die Erde seit mindestens tausend Jahren gegen Meteoriteneinschläge geglaubt hatte.

Laut dem Bericht von Independent Turkish von der University of Colorado Boulder in den USA. Oscar Fuentes-Muñoz In ihrer neuen Studie gelang es dem Team um die Forscher, die Umlaufbahnen großer Asteroiden für Jahrtausende in der Zukunft zu berechnen. Die in der Fachzeitschrift „The Astronomical Journal“ veröffentlichte Studie kam zu dem Schluss, dass viele erdnahe Objekte nicht innerhalb von tausend Jahren auf den Planeten stürzen werden.

Dem Team zufolge ist die Wahrscheinlichkeit, dass große Asteroiden und etwas kleinere Meteoriten vor dem Jahr 3000 die Erde treffen, gering. Darüber hinaus wurde in der Studie auch das Objekt mit der höchsten Aufprallwahrscheinlichkeit erkannt. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Meteorit mit der Bezeichnung 7482 der Erde näher kommt als der Mond, wurde jedoch mit 15 pro Million ermittelt.

„Gefährliche Objekte sollten im Mittelpunkt künftiger Erkundungsmissionen stehen“

Andererseits betonen Forscher, dass nicht alle erdnahen Objekte erkannt werden können. Schätzungen zufolge werden 95 Prozent der Objekte mit einem Durchmesser von mehr als 1 Kilometer von Astronomen entdeckt.

Das bedeutet, dass ein bislang unbeobachteter Meteorit wahrscheinlich in weniger als tausend Jahren auf der Erde einschlagen wird. Der Forschungsartikel enthält die folgenden Wörter zum Thema Wetten:

„Die Bestimmung der langfristigen Gefahr kann zu den Bemühungen zur Verteidigung des Planeten beitragen. Gefährliche Objekte sollten im Mittelpunkt künftiger Erkundungsmissionen stehen.“

T24

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