Eisenbahner in Deutschland treten am 21. April in einen landesweiten Warnstreik

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Die Eisenbahnergewerkschaft Deutschlands hat die Eisenbahner zu einem 8-stündigen kollektiven Warnstreik am 21. April aufgerufen, um die Arbeitgeber zu einem besseren Preis gegen die hohe Inflation zu zwingen.

In einer Erklärung der EVG hat die EVG wegen des anhaltenden Streits mit der Deutschen Bahn (DB) über den Preis ihrer Mitarbeiter am Freitag zu einem achtstündigen „Warnstreik“ einschließlich der morgendlichen Intensität aufgerufen.

Es wurde angegeben, dass der Streik zwischen 03.00 und 11.00 Uhr Ortszeit stattfinden wird.

EVG erklärte, es sei „geplant“, den fraglichen Streik am frühen Morgen abzuhalten und es den Fahrgästen zu ermöglichen, später am Freitag für das Wochenende nach Hause zu gehen.

Ein groß angelegter landesweiter Warnstreik der Gewerkschaft wird voraussichtlich am 21. April einen Großteil des öffentlichen Verkehrs betreffen. Im Land ist mit Verspätungen und Ausfällen von Zugverbindungen zu rechnen, da alle von der Deutschen Bahn im Land betriebenen Zugverbindungen, einschließlich Fern- und Regionalpersonenzüge, betroffen sein werden.

EVG-Vorstandsmitglied Cosima Ingenschay kommentiert das Thema: „Mit dem diesmal frühzeitigen Aufruf zum unterbrochenen Streik setzen wir ein klares Zeichen, dass sich unser Handeln an Unternehmen richtet, nicht an Passagiere.“ benutzte seine Worte.

Der Personalvorstand der Deutschen Bahn, Martin Seiler, erklärte, die von der EVG angekündigte Arbeitsniederlegung sei völlig unnötig und warf der EVG vor, „unverhältnismäßig“ zu handeln und „nur Chaos zu jagen“.

Union fordert

EVG lehnte das Preiserhöhungsangebot der Deutschen Bahn ab, das eine 5-prozentige Gehaltserhöhung und eine Einmalzahlung von 2.500 Euro beinhaltete.

EVG fordert eine Erhöhung der Mitarbeiterpreise um 12 Prozent oder mindestens 650 Euro mehr im Monat.

In dieser Mitte ging die jährliche Inflation des Landes, die im Januar und Februar 8,7 Prozent betrug, aufgrund des Rückgangs der Strompreise auf 7,4 Prozent im März zurück.

Die Gespräche mit der DB über Preiserhöhungen Mitte EVG sollen am 25. April wieder aufgenommen werden.

Andererseits kündigte die United Service Branch Syndicate (Ver.di) an, dass Sicherheitskräfte am 21. und 22. April einen Warnstreik an den Flughäfen Hamburg, Köln/Bonn und Düsseldorf abhalten werden.

Bei dem von Ver.di und EVG geführten Warnstreik in der Verkehrsabteilung am 27. März kam der Großteil des Flug-, Zug- und Busverkehrs zum Erliegen und legte den Verkehr im Land lahm.

T24

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