Antworten auf 16 Fragen von YÖK zum Frühjahrssemester der Hochschulen

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Der Rat für Hochschulbildung (YÖK) beantwortete 16 Fragen zur Frühjahrssemesterperiode an Universitäten, deren Fernunterrichtsentscheidung nach den Erdbeben in Kahramanmaraş bekannt gegeben wurde.

In der Stellungnahme mit dem Titel „Fragen und Antworten für das Frühjahrssemester 2022-2023 in der Ausbildung an unseren Hochschulen“ waren folgende Worte enthalten:

„1- Wann beginnt das Frühlingssemester?

Über den Beginn des Frühjahrssemesters 2022/23 entscheiden die zuständigen Hochschulkommissionen ab dem 20. Februar 2023. Studierende sollten die Bekanntmachungen der Hochschulen beachten, bei denen sie eingeschrieben sind.

2- Wie wird die Aus- und Weiterbildung im Frühjahrssemester 2022-2023 durchgeführt?

Aus- und Weiterbildung werden im Fernstudium (online) durchgeführt.

3- Wird Fernunterricht während des gesamten Frühlingssemesters angewendet?

Der Fernstudienbescheid wird Anfang April 2023 überprüft. Bei günstigen Rahmenbedingungen werden auch gemischte (Hybrid-)Lehrgänge mit den Entscheidungen von YÖK evaluiert.

4- Können die theoretischen und praktischen Teile der Kurse von Angesicht zu Angesicht absolviert werden?

Bekanntlich bestehen einige Studiengänge in unserem Hochschulsystem aus zwei Teilen: Theorie und Praxis (Labor, Werkstatt, Feld etc.). Die Summe aus Theorie und Praxis bildet den Gesamtkredit des Studiums. In diesem Fall wird der theoretische Teil des Studiums im Fernstudium absolviert. Der Bewerbungsteil der Kurse wird nach April dieses Jahres verlassen. Wird der Fernunterricht nach April fortgesetzt, können solche Anträge mit Beschluss der zuständigen Hochschulräte wie in der Sommerzeit auf den nächsten Ausbildungszyklus verschoben oder abgeschlossen werden angewandtes Projektstudium.

5- Welche Programme umfassen die angewandten Schulungen und wie werden sie durchgeführt?

Angewandte Schulungen; Studierende im 4., 5. und 6. Jahr der medizinischen Fakultät, Studierende im 4. und 5. Studienjahr der Zahnmedizin, Studierende im 5. Studienjahr der Veterinärmedizinischen Fakultät, +1-Semester-Studenten der technischen und ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten, die das 7+1-Programm anwenden, Krankenpflege, Hebammen, Schifffahrt und alle anderen Hochschulprogramme, Studenten, die eine Berufsausbildung in der Wirtschaft praktizieren, +1 oder +2 Studenten der Sportwissenschaften, die das 6 + 2- oder 7 + 1-Programm anwenden, + 1 Studenten der Berufsschulen, die das 3 + 1- oder 2 + 1-Programm durchführen, Berufskollegs in Betriebswirtschaftslehre Es umfasst Studierende, die Berufspädagogik praktizieren, und Studierende des Lehramtspraktikums. Diese Schüler können ihre praktische Ausbildung von Angesicht zu Angesicht absolvieren. Detaillierte Informationen hierzu erhalten unsere Studierenden bei der Hochschule, an der sie immatrikuliert sind.

6- Wie werden die Studenten, die ihren Abschluss gemacht haben und deren Praktikum unvollständig ist, ihr Praktikum abschließen?

Abitur- und grundständige Studierende mit abgeschlossenem Studium und unvollständigen Praktika absolvieren ihre Pflichtpraktika im Rahmen des Curriculums des Studiengangs, für den sie eingeschrieben sind, persönlich an den entsprechenden Arbeitsplätzen.

7- Warum wurden einige Universitäten in der Erdbebenregion mit anderen Universitäten abgeglichen?

Einige unserer Universitäten in den vom Erdbeben betroffenen Provinzen wurden mit unseren Universitäten in anderen Provinzen abgeglichen. Dieses Matching, das in Absprache mit den Rektoren der jeweiligen Universitäten durchgeführt wurde, wurde durchgeführt, damit die betreffenden Universitäten akademische und administrative Aufgaben wahrnehmen und auf dem Gebiet der Informatik kooperieren konnten.

8- Warum wurden einige Universitäten in der Erdbebenregion nicht abgeglichen?

Durch die Auswertung der aktuellen Situation der Hochschulen im Erdbebengebiet und durch Gespräche mit den Rektoren der Hochschulen wurde ein Matching vorgenommen, um die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten der Studierenden zu stärken. Für Universitäten, die keine Unannehmlichkeiten für die Durchführung von Bildungs- und Ausbildungsdiensten haben, wurde kein zufälliger Abgleich vorgenommen.

9- Welche Vorteile hat es, ein Sonderschüler zu sein?

Der Sonderstatus berechtigt dazu, Lehrveranstaltungen eines gleichwertigen Diplomstudiengangs an einer anderen Hochschule als derjenigen, an der er immatrikuliert ist, zu belegen und sich die Credits der erfolgreich absolvierten Lehrveranstaltungen anzurechnen.

10- Welche Studenten können gemäß den Entscheidungen von YÖK vom 17. Februar 2023 von einem besonderen Studentenstatus profitieren?

Studierende, die die beiden Regeln in (a) und (b) unten erfüllen, können von einem besonderen Studierendenstatus profitieren:

a) eingeschriebener Student an Universitäten in den vom Erdbeben betroffenen Provinzen zu sein oder ein Student zu sein, dessen Verwandte ersten Grades in den Provinzen im Erdbebengebiet wohnen und an den Universitäten in den Provinzen außerhalb des Erdbebengebiets immatrikuliert sind.

b) Immatrikulierte/r Studierende/r in den Programmen im Geltungsbereich der „Rahmenverordnung für angewandte Hochschulbildung“.

11- Wo und wann ist der Sonderstudentenstatus zu beantragen?

Studierende, die in den Genuss des Sonderstudierendenstatus kommen möchten, bewerben sich bei der Hochschule, an der sie Sonderstudierender werden wollen. Die Bewerbung für das Sonderstudium muss innerhalb von 3 Wochen ab Beginn des Frühjahrssemesters Lehre und Ausbildung der Hochschule erfolgen, an der die Bewerbung erfolgen soll. Aus diesem Grund ist es für Studierende, die einen besonderen Studierendenstatus beantragen, von Vorteil, den Eröffnungstermin des Frühjahrssemesters der jeweiligen Universität genau zu verfolgen.

12- Wie beantrage ich einen besonderen Studentenstatus?

Studierende, die in den Genuss des Sonderstudierendenstatus kommen wollen, beantragen beim Studierendensekretariat der Hochschule, an der sie Sonderstudierende werden wollen, einen Antrag. Das E-Transcript von YÖK fügt der Petition auch die Studentenunterlagen bei. Die betreffende Hochschule immatrikuliert den Studierenden, der die in Frage 10 beschriebenen Voraussetzungen erfüllt, für den jeweiligen Studiengang und die entsprechende Klasse. Am Ende des Transfers akzeptiert die Heimatuniversität des Studenten, ohne dass ein separates Verfahren erforderlich ist, den Erfolg des Studenten per YÖK e-Transcript.

13- Was sollten Studenten tun, nachdem ihre Bewerbung angenommen wurde? Wird der Studienbeitrag für das Sonderstudium gezahlt?

Ein Studierender, der den Status eines Sonderstudierenden erlangt hat, muss dem Studierendensekretariat der eigenen Hochschule schriftlich mitteilen, dass er den Status eines Sonderstudierenden erlangt hat. Für das Sonderstudium wird kein gesonderter Preis gezahlt.

14- Wer kann im Frühlingssemester 2022-2023 vom Immatrikulationsstopprecht profitieren?

Jeder Universitätsstudent, der dies wünscht, kann die Immatrikulation im Frühlingssemester einfrieren. Studierende, die dies wünschen, können innerhalb von 3 Wochen ab Beginn des Frühjahrssemesters an der Hochschule, an der sie immatrikuliert sind, einen Immatrikulationsstopp beantragen. Der Zeitraum, in dem der Studierende die Immatrikulation einfriert, wird nicht auf die maximale Erhebungsdauer angerechnet. Diejenigen, die sich aufgrund ihrer Entschuldigungen zum Stichtag der Immatrikulationssperre nicht bewerben konnten, werden bei einer Bewerbung unter Nachweis der Entschuldigung erneut von ihren Hochschulen geprüft.

15- Wie wird die Situation der Studenten sein, die aufgrund des Erdbebens nicht an den Prüfungen teilnehmen konnten?

Die Hochschuleinrichtungen werden einen neuen Termin festlegen und Nachholprüfungen für die Prüfungen im Zusammenhang mit den Associate Degree-, Undergraduate- und Graduate-Programmen des Herbstsemesters 2022-2023 am 6. Februar und später abhalten.

16- Welche Provinzen waren vom Erdbeben betroffen?

Die vom Erdbeben betroffenen Provinzen; Es sind die Distrikte Adana, Adıyaman, Diyarbakır, Elazığ, Gaziantep, Hatay, Kahramanmaraş, Kilis, Malatya, Osmaniye, Şanlıurfa und Gürün in der Provinz Sivas.

In der Erklärung wurde auch darauf hingewiesen, dass gemäß den möglicherweise entstehenden neuen Anforderungen neue Analysemethoden mit den Stakeholdern von YÖK erstellt werden. (DHA)

 

 

 

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