Agenda OHS-Bericht: In den ersten 11 Monaten des Jahres 2022 kamen mindestens 1658 Mitarbeiter bei Arbeitsmorden ums Leben.

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Laut dem Bericht der Workers‘ Health and Occupational Safety (ISIG) Assembly verloren im November mindestens 127 Arbeiter ihr Leben und in 11 Monaten dieses Jahres 1.658 Arbeiter durch berufsbedingte Tötungsdelikte.

Die ISIG-Versammlung veröffentlichte in den ersten 11 Monaten des Jahres 2022 den Bericht über die berufsbedingten Tötungsdelikte in vielen verschiedenen Wirtschaftszweigen wie Land- und Forstwirtschaft, Bergbau und Werften. In dem Bericht wurde festgestellt, dass im November mindestens 127 Arbeiter ihr Leben verloren.

Demzufolge; In den ersten 11 Monaten dieses Jahres kamen 1.658 Arbeiter bei Arbeitsmorden ums Leben. Diese Information bedeutet, dass mindestens 5 Personen pro Tag bei Arbeitsmorden sterben.

Im Jahr 2022 kamen im Januar 120 Arbeiter ums Leben, im Februar 109, im März 121, im April 129, im Mai 176, im Juni 189, im August 186, im September 157, im Oktober 162 und im November 127 Arbeiter.

In dem Bericht wurde betont, dass 61 Kinder in einem Zeitraum von 11 Monaten bei Arbeitsmorden ums Leben kamen und 435 Arbeiter im Alter von 51 Jahren und darüber in einem Zeitraum, in dem die EJT-Diskussionen auf der Tagesordnung standen, ihr Leben verloren.

Die folgenden Daten wurden bezüglich der Altersspanne der Todesfälle weitergegeben: 26 Kinderarbeiter im Alter von 14 Jahren und darunter, 35 Kinder/junge Arbeiter im Alter von 15 bis 17 Jahren, 275 Mitarbeiter im Alter von 18 bis 27 Jahren, 791 Arbeiter im Alter von 28 bis 50 Jahren, 342 im Alter von 51 bis 64 Jahren. Personal, 93 Mitarbeiter im Alter von 65 Jahren und älter, 96 Arbeiter, deren Alter wir nicht kennen, kamen ums Leben.

In dem Bericht wurden folgende Feststellungen getroffen:

„Betrachtet man die Verteilung der berufsbedingten Tötungsdelikte nach Beschäftigungsarten in den ersten elf Monaten des Jahres 2022, kamen 1440 Beschäftigte (Arbeiter und Beamte) und 218 Selbständige (Landwirte und Handwerker) ums Leben. Das heißt, 87 Prozent der Verstorbenen sind Arbeitnehmer und 13 Prozent selbstständig.

Die Verteilung der berufsbedingten Tötungsdelikte in den ersten elf Monaten des Jahres 2022 stellt sich wie folgt dar: 338 Beschäftigte im Baugewerbe, Straßenbau; 327 Arbeiter (166 Angestellte und 161 Landwirte) in der Land- und Forstwirtschaft; 194 Mitarbeiter im Speditionsgeschäft; 100 Mitarbeiter im Bergbaugeschäft; 92 Arbeiter im Metallsektor; Gemeinde, 87 Mitarbeiter in allgemeinen Angelegenheiten; 86 Beschäftigte in Handel, Büro, Bildung, Kino; Unterkunft, 81 Mitarbeiter in Cümbüş; 58 Mitarbeiter im Geschäftsbereich Gesundheit, Soziale Dienste; 48 Mitarbeiter im Energiegeschäft; 39 Mitarbeiter im Schiffs-, Werft-, See-, Hafengeschäft; Petro-Chemie, 32 Arbeiter in der Reifenindustrie; 29 Mitarbeiter in der Weberei, im Ledergeschäft; 29 Beschäftigte im Verteidigungs- und Sicherheitssektor; 20 Arbeiter in der Holz-, Papierindustrie; 19 Arbeiter im Lebensmittel- und Zuckergeschäft; 14 Beschäftigte im Sektor Zement, Boden, Glas; 7 Mitarbeiter im Bereich Presse, Journalismus; 3 Mitarbeiter im Bank-, Finanz- und Versicherungsgeschäft; 2 Mitarbeiter im Linkgeschäft; Im Lichte der uns vorliegenden Informationen verloren 53 Arbeiter, deren Branche wir nicht identifizieren konnten, ihr Leben…

Die Verteilung der berufsbedingten Tötungsdelikte in den ersten elf Monaten des Jahres 2022 nach Ursachen stellt sich wie folgt dar: 376 Beschäftigte durch Verkehrs-, Dienstunfälle; 309 Mitarbeiter wegen Quetschungen, Dellen; 260 Arbeiter wegen Sturz aus der Höhe; 179 Mitarbeiter wegen Herzinfarkt, Hirnblutung; 92 Mitarbeiter durch Explosion, Brand; 76 Mitarbeiter durch Stromschlag; 71 Arbeiter durch Vergiftung, Ertrinken; 65 Beschäftigte wegen Gewalt; 62 Mitarbeiter wegen Suizid; 45 Mitarbeiter aufgrund von Covid-19; 22 Personen wegen Objektkollision, Sturz; 13 Arbeiter wegen Schnitt, Bruch; 88 Mitarbeiter kamen aus anderen Gründen ums Leben…“

Dem Bericht zufolge war Istanbul die Stadt mit der höchsten Zahl an berufsbedingten Tötungsdelikten. In den ersten elf Monaten des Jahres kamen 229 Mitarbeiter bei Arbeitsunfällen ums Leben. Nach Istanbul gab es die meisten berufsbedingten Tötungsdelikte in Izmir, Antalya, Bursa und Muğla.

 

 

Für den vollständigen Bericht

 

 

 

 

T24

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