Das 11-Monats-Außenhandelsdefizit betrug 99,8 Milliarden US-Dollar.
Wirtschaftsminister Mehmet Mus , teilte die Außenhandelsdaten für November auf der von ihm abgehaltenen Pressekonferenz mit. Nach Angaben von Muş stiegen die Exporte der Türkei im November um 1,9 Prozent auf 21,9 Milliarden Dollar. Die Importe hingegen legten im gleichen Zeitraum um 14 Prozent zu und stiegen auf 30,7 Milliarden Dollar.
Das Außenhandelsdefizit der Türkei stieg im November um 61 Prozent auf 8,8 Milliarden Dollar. Das 11-Monats-Außenhandelsdefizit der Türkei hingegen stieg auf 99,8 Milliarden Dollar und erreichte am Ende 100 Milliarden Dollar.
Handelsminister Muş erklärte auch, dass das Außenhandelsdefizit im Zeitraum Januar-November aufgrund des Paritätseffekts um mehr als 3 Milliarden Dollar gestiegen sei. Muş teilte die Information mit, dass die Goldimporte im November auf 2,6 Milliarden Dollar gestiegen seien, mit einem jährlichen Anstieg von 2.000,567 Prozent.
Minister Muş gab folgende Erklärungen ab:
„PMI-Informationen spiegeln die Verlangsamung in Europa wider. Laut OECD-Berechnungen wird das reale Handelswachstum voraussichtlich auf 5,4 Prozent im Jahr 2022 und auf 2,9 Prozent im Jahr 2023 zurückgehen. Es gibt ein wachsendes Schuldenproblem in der Weltwirtschaft. Viele Finanzinstitute weisen auf Schwäche hin Wachstum und hoher Kreditbedarf im kommenden Jahr Finanzielle Straffung kann die Inflation zwar nicht reduzieren, verringert aber das Wachstum und löst das Schuldenproblem aus.
Während diese Entwicklungen in der Weltwirtschaft stattfinden, macht unser Land weiterhin mit seinem Wachstum im Außenhandel und in der Wirtschaft auf sich aufmerksam. Unser Land hat es geschafft, sein Wachstum in einer Zeit aufrechtzuerhalten, in der viele Länder in die Rezession gerieten.
Unser Wachstum im zweiten Quartal wurde auf 7,7 Prozent nach oben revidiert. Mit dem Anstieg der Exporte von Waren und Dienstleistungen in den ersten drei Quartalen betrug der Wachstumsbeitrag der Exporte 3,4 Punkte. Mehr als die Hälfte des Wachstums stammt aus dem Export von Waren und Dienstleistungen. Die türkische Wirtschaft verzeichnet seit 9 Quartalen ein ununterbrochenes Wachstum. Bis 2022 soll ein Wachstum von 5 Prozent erreicht werden. In einem Umfeld, in dem die Welt voraussichtlich um 3,1 Prozent und Chinas um 3,3 Prozent wachsen wird, wird die Wachstumsleistung der türkischen Wirtschaft sehr teuer sein.“
T24
