Der Wachmann der britischen Botschaft in Berlin gibt zu, dem russischen Attaché Geheimnisse verraten zu haben

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T24 Auslandsnachrichten

Ein Wachmann der britischen Botschaft in Berlin gab zu, dem russischen Armeeattaché im Spionagefall versteckte Ausrüstung übergeben zu haben.

David Smith, 58, gab zu, den Russen zwischen Mai 2020 und Mitte August 2021 eine Liste der Mitarbeiter der britischen Botschaft, Layout und weiteres unbekanntes Material gegeben zu haben. Smith drohen bis zu 14 Jahre Haft.

Der Wachmann war von den Behörden in einer Operation in eine Falle gelockt und nach Großbritannien ausgeliefert worden. Smith wurde hier vor dem Central Criminal Court unter dem Official Secrets Act vor Gericht gestellt.

Es wurde berichtet, dass Smith letzte Woche 8 der 9 Anklagen zugegeben hatte, aber die Angelegenheit konnte nicht mit der Presse geteilt werden, bis die letzte Anklage fallen gelassen wurde.

Polizeirazzien in Smiths Wohnung in Potsdam, in der Nähe von Berlin, fanden Fotos von Sicherheitsausweisen von Botschaftsangestellten, Arbeitsplänen und Whiteboards/Tafeln darin. Die Beamten sagten, sie hätten E-Mails und Dokumente gefunden, die als „vertraulich“ gekennzeichnet waren.

Es wurde auch erwähnt, dass sich in der Wohnung eine russische Flagge, eine russische Marineakte und eine Soldatenmütze aus der Zeit der UdSSR befanden.

T24

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