Neue Bilder zeigen, dass das im Roten Meer angegriffene britische Frachtschiff nicht gesunken ist
Houthi erzwingt Angriff auf Rubymar-Schiff
Die Einzelheiten des Angriffs der Huthi-Streitkräfte auf das britische Frachtschiff Rubymar im Roten Meer werden von Tag zu Tag klarer. Das Schiff wurde am Montag bei dem Raketenangriff nahe der Babülmandep-Straße beschädigt, sank jedoch nicht. Von BBC Verify erhaltene Bilder zeigten, dass das Schiff noch im Wasser war.
Blue Fleet Group, der Eigner des Schiffes, gab an, dass Rubymar nach Dschibuti geschleppt wurde, aber Gefahr lief, zu sinken. Während die Angriffe der Houthi-Streitkräfte auf Schiffe im Roten Meer andauern, war Rubymar das letzte Schiff, das angegriffen wurde.
Schiffsstatus und internationale Reaktionen
Angesichts der Schäden, die Rubymar erlitten hat, bleibt unklar, ob es vollständig gerettet werden kann. Die Behauptung der Houthis, das Schiff sei gesunken, wurde jedoch nicht bestätigt. Die britische Regierung verurteilte den Angriff und erklärte, sie behalte sich das Recht vor, gegebenenfalls zu reagieren.
Es wird behauptet, dass der Angriff der Houthi-Truppen auf Rubymar möglicherweise mit den Konflikten in Gaza in Zusammenhang steht. Angriffe, die zu Veränderungen im globalen Seehandel führten, führten dazu, dass Reedereien nach alternativen Routen suchten.