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Der Übergang zu Ökostrom spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung globaler Umweltherausforderungen, einschließlich des Klimawandels. Deshalb stellt die Europäische Union (EU) den Kampf gegen die Klimakrise in den Mittelpunkt des europäischen Grünen Deals. Konsens; Ziel ist es, Treibhausgasemissionen zu reduzieren, die Energiesicherheit zu erhöhen und das Wirtschaftswachstum zu unterstützen, indem in Innovationen in reinen Energiefeldern wie Wind, Solar und grüner Wasserstoff investiert wird. Die Strategie fördert internationale Partnerschaften und Zusammenarbeit und hilft Ländern, durch von der EU unterstützte Initiativen bei der Entwicklung von Ökostromlösungen eine Führungsrolle zu übernehmen.
Als Beispiel für diese Zusammenarbeit kamen Interessenvertreter aus der Türkei und Europa am 17. und 18. Oktober in Izmir zum zweiten BEST for Energy Hill im Rahmen der „EU Green Diplomacy Week“, einer der wertvollen globalen Kampagnen der EU, zusammen.
In Izmir fand ein zweitägiges Gipfeltreffen mit Interessenvertretern aus der Türkei und Europa statt.
Der Gipfel zeigt den Erfolg des EU-finanzierten Projekts
Der Gipfel wurde unter der Schirmherrschaft der Power Industrialists‘ and Businessmen’s Association (ENSIA) und der Izmir Development Agency (IZKA) mit Unterstützung des Ministeriums für Industrie und Technologie abgehalten und ist eine Fortsetzung des ersten BEST for Energy Summit in 2023 im Rahmen des EU-basierten BEST for Energy-Projekts.
Auf dem Gipfel wurde überzeugend erklärt, dass die Bündelung der Kräfte und der Aufbau solider Partnerschaften im Einklang mit der europäischen Green-Deal-Strategie weiterhin den Weg für wirtschaftliche Chancen und eine bessere Zukunft für die Bürger ebnen.
Stellvertretender Leiter der EU-Delegation in der Türkei Jurgis Vilčinskas
EU-Unterstützung für Izmir
Stellvertretender Leiter der EU-Delegation in der Türkei Jurgis VilčinskasIn seiner Eröffnungsrede betonte er die Bedeutung des Hügelbaus in Izmir. Jurgis Vilčinskas erklärte, dass die EU Izmir als strategischen Partner im Kampf gegen den globalen Klimawandel betrachte:
„Izmir, die Hauptstadt sauberer Energie, ist entschlossen, eine erfolgreiche Zukunft zu erreichen. Izmir entwickelt sich rasant zu einer wertvollen europäischen Stadt, die an der Spitze der reinen Machttransformation steht, die völlig mit den politischen Prioritäten der EU vereinbar ist. Sie wurde als eine der 100 klimaneutralen Städte im Rahmen von „Net Zero Cities“ (NetZeroCities) im Rahmen der EU-Mission für klimaneutrale und intelligente Städte ausgewählt. Darüber hinaus arbeitet die EU weiterhin mit ENSIA an einem kritischen Thema wie dem EU Carbon Regulatory System (SKDM) zusammen.
Ich freue mich, dass die EU-Säule Samen pflanzt, die jetzt schnell wachsen. Die EU ist stolz darauf, Izmirs Umstellung auf Ökostrom in vielen Bereichen finanziell zu unterstützen und so Umweltherausforderungen in Chancen für Wirtschaftswachstum umzuwandeln. Aber es gibt noch viel zu tun.“
KLICKEN | Izmir ist auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft
Laut Vilčinskas sind Partnerschaften und Kooperationen zwischen Türkiye und der EU sehr wertvoll für Investitionen in grünen Strom.
Vilčinskas „Der Handel zwischen Türkiye und der EU überstieg 206 Milliarden Euro und erreichte einen neuen Rekord, was die Türkei zum fünftgrößten Handelspartner der EU macht.“” und erklärte, dass die EU weiterhin der größte Investor in der Türkei sei. Vilčinskas betonte außerdem, dass die EU und die Türkei investieren müssten, um auf globaler Ebene konkurrenzfähig zu sein.
ENSIA-Vorstandsvorsitzender Alper Kalaycı
Ökostrompläne
ENSIA-Vorstandsvorsitzender Alper Kalaycier sagte:
„Izmir rangiert bei vier grundlegenden reinen Energiequellen unter den ersten fünf: Wind, Sonne, Geothermie und Biomasse. Aus diesem Grund ist Izmir im wahrsten Sinne des Wortes die Hauptstadt purer Macht.
45 Prozent der Kraftwerke, die bis 2035 in der Türkei in Betrieb gehen werden, werden auf reinen Stromquellen basieren, 25 Prozent davon werden Windkraft sein. Wind- und Solarenergie werden in den nächsten elf Jahren drei Viertel der Energiequellen ausmachen. „Wir planen, diesen Anteil nach 2035 zu erhöhen, um die Ziele für 2053 zu erreichen.“
Generalsekretär der Izmir Development Agency Dr. Mehmet Yavuz
Erfolge des Projekts
Generalsekretär der Izmir Development Agency Dr. Mehmet Yavuzsprach über den Wert des EU-finanzierten BEST For Energy-Projekts für Izmir und die Ägäisregion und sagte:
„Dieses Projekt lieferte uns grundlegende Informationen sowie einen Fahrplan darüber, was getan werden muss, um den Energiesektor in der Ägäisregion, deren Zentrum Izmir ist, zu entwickeln.“ „Er hat uns beigebracht, was wir in den Bereichen Biomasse, Geothermie und grüner Wasserstoff sowie Wind- und Solarenergie tun müssen, und wir werden diese Informationen in naher Zukunft mit der Öffentlichkeit teilen.“
Die erste Sitzung konzentrierte sich auf grünen Wasserstoff
Die Dringlichkeit des Übergangs zu sauberer Energie
Am ersten Tag der Veranstaltung fanden vier Sitzungen statt, in denen die drängendsten Themen im Energiesektor behandelt wurden, wie das Potenzial von reinem Wasserstoff, Beispiele für urbane grüne Transformation in Izmir und Istanbul, die zukünftige Rolle der Solarenergie und globale Herausforderungen im Energiesektor Windenergie-Lieferkette.
In den von Sektorleitern moderierten Diskussionen ging es um innovative Lösungen zur Beschleunigung der grünen Transformation der Türkei, alternative Wege zur Bewältigung von Herausforderungen und Erkenntnisse darüber, wie Städte, Industrie und internationale Partner für eine klimaneutrale Zukunft zusammenarbeiten können.
Die Sitzungen am zweiten Tag konzentrierten sich auf grüne Arbeitsplätze für junge Menschen
Am zweiten Tag fanden vier Sitzungen statt, die sich auf die Rolle junger Menschen in der Pure-Power-Abteilung, grüne Karrieremöglichkeiten und Innovationen in der Abteilung konzentrierten. Das wertvolle Potenzial und der Spitzenwert der grünen Energie in der Türkei waren eine eindrucksvolle Erinnerung an die Dringlichkeit und Chance einer reinen Energietransformation. Die Diskussionen unterstrichen die Notwendigkeit einer stärkeren grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, um eine nachhaltige und erfolgreiche Zukunft für alle zu gewährleisten.
Was ist das „BEST For Energy“-Projekt? Das von der EU finanzierte Projekt BEST For Energy wurde Mitte 2020-2023 in Zusammenarbeit mit ENSIA und İZKA umgesetzt. Das Projekt, das die Schaffung eines reinen Energie- und Technologieclusters in der Ägäisregion zum Ziel hat, wurde im Rahmen des Competitive Segments Programme (CSP) der EU erfolgreich abgeschlossen. |
Was ist SKDM? Das Border Carbon Regulatory System (SKDM) der EU regelt die Produktion von kohlenstoffreichen Gütern, die in die EU gelangen. Ein fairer Preis für den CO2-AusstoßDabei handelt es sich um ein Instrument der EU, um eine sauberere Industrieproduktion in Nicht-EU-Ländern einzuführen und zu fördern. Durch die Bestätigung, dass für die bei der Herstellung bestimmter in die EU importierten Güter entstehenden CO2-Emissionen ein Preis gezahlt wird, stellt SKDM sicher, dass der CO2-Preis der Importe dem CO2-Preis der inländischen Produktion entspricht und dass dies bei den Klimaambitionen der EU nicht der Fall ist untergraben. SKDM ist so konzipiert, dass es mit den WTO-Regeln kompatibel ist. SKDM wird in seiner endgültigen Form ab 2026 umgesetzt, die aktuelle Übergangsphase wird zwischen 2023 und 2025 dauern. Diese schrittweise Einführung von BKDM steht im Einklang mit der schrittweisen Abschaffung kostenloser Zertifikate im Rahmen des EU-Emissionshandelssystems (ETS), um die Dekarbonisierung der EU-Industrie zu unterstützen. |
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