Der Wildtierbestand in Afrika ist in den letzten 50 Jahren um 76 Prozent zurückgegangen

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Der World Wildlife Fund (WWF) gab bekannt, dass der Wildtierbestand in Afrika in den letzten 50 Jahren um 76 Prozent zurückgegangen ist.

Im „Living Planet Report“ des WWF Kenia wurde auf die Tierwelt in Afrika aufmerksam gemacht.

In dem Bericht heißt es, dass die Entwicklungen auf dem gesamten Kontinent negative Auswirkungen auf die Tierwelt hätten und dass die Wildtierpopulation in den letzten 50 Jahren um 76 Prozent zurückgegangen sei.

Während unterschiedliche Gründe für den Rückgang der Wildtierpopulation genannt wurden, wurden Dürre, Verringerung oder Verschlechterung von Lebensräumen, Klimawandel, Umweltverschmutzung, invasive Arten, Krankheiten und übermäßige Ausbeutung als Bedingungen aufgeführt, die sich negativ auf die Tierwelt auswirken.

„Diese alarmierende Situation zeigt die dringende Notwendigkeit transformativer Maßnahmen zum Schutz der natürlichen Ökosysteme Afrikas und der von ihnen abhängigen Lebensgrundlagen“, heißt es in dem Bericht.

Auch Land- und Meerestiere sind betroffen

Der Bericht betont, dass das Süßwasserökosystem der am stärksten betroffene Bereich der Tierwelt ist und dass auch Land- und Meerestiere von diesem Prozess negativ betroffen sind.

Der Bericht warnte davor, dass sich der Rückgang der Tierwelt negativ auf die Lebensgrundlagen der afrikanischen Bevölkerung auswirken könnte.

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