Nike, die weltweit führende Marke für Sportbekleidung und -accessoires, hat Bestellungen aus der Türkei ausgesetzt. Während auf der Website der Marke die Worte „Wir untersuchen weiterhin die Auswirkungen der jüngsten Änderungen der türkischen Zollgesetzgebung auf das Einkaufserlebnis unserer Verbraucher in der Türkei“ verwendet wurden, wurde berichtet, dass Online-Bestellungen aus der Türkei ausgesetzt werden mussten.
Der Sportartikelhersteller Nike nahm nach der Steuerentscheidung für Produkte aus dem Ausland in der Türkei keine Bestellungen mehr entgegen.
In der auf der Website der weltweit führenden Marke für Sportbekleidung und Accessoires veröffentlichten Erklärung waren folgende Worte enthalten:
„Wir untersuchen weiterhin die Auswirkungen der jüngsten Änderungen in der türkischen Zollgesetzgebung auf das Einkaufserlebnis unserer Verbraucher in der Türkei. Da Nike in diesem Prozess leider nicht garantieren kann, dass die Bestellungen unserer Verbraucher reibungslos und pünktlich ankommen, müssen wir Online-Bestellungen aus der Türkei leider vorerst aussetzen.“
Was ist passiert?
Der Präsidialerlass zur Änderung des Beschlusses zur Umsetzung bestimmter Fragen des Zollgesetzes Nr. 4458 wurde im Amtsblatt veröffentlicht.
Dem Beschluss zufolge unterliegen Waren im Wert von höchstens 30 Euro und pharmazeutische Waren im Wert von höchstens 1.500 Euro, die per Post oder Expressfracht an eine natürliche Person gelangen, einer Wertsteigerung von 30 Prozent, wenn sie direkt aus Europa stammen Unionsländer und 60 Prozent, wenn sie aus anderen Ländern kommen, werden eine feste Steuer erhoben.
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T24