Die vom Iran unterstützten Houthis im Jemen gaben bekannt, dass sie im Roten Meer und im Oman-Meer zwei Schiffe und einen US-Zerstörer mit Raketen und unbemannten Luftfahrzeugen (UAVs) angegriffen hätten.
Ein Militärsprecher spricht mit dem Fernsehsender Al-Mesirah über die Houthis Yahya Seri,Er sagte, dass „sie drei Militäreinsätze im Roten Meer und im Arabischen Meer durchgeführt haben“.
Seri stellte fest, dass im Roten Meer ein US-Zerstörer mit ballistischen Raketen und ein Schiff namens „Captain Paris“ mit Seeraketen angegriffen wurde und dass ein Schiff namens „Happy Condor“ im Oman-Meer von UAVs getroffen wurde.
Der Sprecher der Houthis stellte fest, dass die Angriffe auf den Gazastreifen so lange andauern werden, bis die Angriffe enden und die Blockade in der Region aufgehoben wird.
Situation im Roten Meer
Als Reaktion auf die Angriffe Israels im Gazastreifen beschlagnahmen die Huthi, unterstützt vom Iran im Jemen, seit dem 31. Oktober 2023 Handelsschiffe vor der Küste des Jemen, die angeblich mit israelischen Unternehmen verbunden sind, und haben einige davon angegriffen sie mit unbemannten Luftfahrzeugen und Raketen.
Nach dem Vorgehen der Huthis beschlossen viele Reedereien, ihre Fahrten im Roten Meer einzustellen.
Die USA gaben bekannt, dass am 18. Dezember 2023 unter Beteiligung mehrerer Länder eine multinationale „maritime Task Force“ namens „Operation Welfare Guardian“ gegen die Houthi-Truppen gebildet wurde, mit der Begründung, die Sicherheit des globalen Seehandels sei gefährdet.
Nach den Angriffen der USA und Großbritanniens auf die von ihnen kontrollierten Gebiete im Jemen kündigten die Huthi an, dass sie alle Schiffe dieser beiden Länder ins Visier nehmen würden.
T24