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Gemäß dem Präsidialdekret Nr. 8568 können bis zu 5 Milliarden 702 Millionen TL aus dem Haushalt des Ministeriums für nationale Bildung (MEB) an die türkische Maarif-Stiftung überwiesen werden. In der Entscheidung heißt es, dass die der Stiftung zur Verfügung zu stellenden Mittel „die Kosten für die von der Stiftung zur Erreichung ihrer Ziele zu erbringenden Leistungen decken sollen“. Im Vorjahr erhielt die Stiftung einen Anteil von 2 Milliarden 955 Millionen TL aus dem Haushalt. Es wurde festgestellt, dass die der Stiftung im Jahr 2024 zugeteilten Anteile fast doppelt so hoch waren wie im Vorjahr.
Die türkische Maarif-Stiftung wurde nach dem Putschversuch vom 15. Juli 2016 gegründet und der Zweck der Stiftung wurde als „Übernahme von FETO-Schulen im Ausland“ bekannt gegeben.
In dem heute im Amtsblatt veröffentlichten Präsidialdekret wurde die Zahl, die vom Bildungsministerium an die Stiftung überwiesen werden kann, mit 5 Milliarden 702 Millionen TL angegeben.
Die in den vergangenen Jahren aus dem Haushalt an die Stiftung überwiesenen Beträge stellen sich wie folgt dar:
– 2019: 422 Millionen TL
– 2020: 259 Millionen TL
– 2021: 1 Milliarde 77 Millionen TL
– 2022: 1 Milliarde 871 Millionen TL
– 2023: 2 Milliarden 955 Millionen TL
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