Anstieg der Automobilverkäufe in der EU
Die Zahl der Neuwagenverkäufe auf dem Markt der Europäischen Union (EU) stieg im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 12,1 Prozent und erreichte 851.690. Der Verband der europäischen Automobilhersteller hat die neuen Kfz-Zulassungsdaten der EU-Länder für Januar bekannt gegeben. Demnach wurden im vergangenen Monat in EU-Ländern 851.690 Neuwagen verkauft, ein Plus von 12,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat 2023. Von den in den Unionsmitgliedsländern verkauften Neuwagen sind 35,2 Prozent Benziner, 28,8 Prozent Hybridfahrzeuge, 13,4 Prozent Dieselfahrzeuge, 10,9 Prozent Elektrofahrzeuge, 7,8 Prozent Plug-in-Hybridfahrzeuge und 3 Prozent Plug-in-Hybridfahrzeuge. 9 % davon entfielen auf Fahrzeuge, die andere Kraftstoffarten nutzten.
Der Zuwachs bei Elektroautos erreichte 30 Prozent
Die Verkäufe von Elektroautos stiegen im Januar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 28,9 Prozent und erreichten 92.741. Die Neuwagenverkäufe stiegen im Januar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in Deutschland um 19,1 Prozent, in Italien um 10,6 Prozent, in Frankreich um 9,2 Prozent und in Spanien um 7,3 Prozent. Nach Angaben der Hersteller verkaufte der Volkswagen-Konzern im Januar mit 221 Tausend 11 Fahrzeugen die meisten Neuwagen in der EU. Auf den Volkswagen-Konzern folgte der Stellantis-Konzern. Die Stellantis-Gruppe, zu der Marken wie Peugeot, Fiat, Citroen und Opel gehören, verkaufte 162.525 Autos. Die Renault-Gruppe belegte mit 86.000 Neuwagen den dritten Platz und die Toyota-Gruppe mit 75.000 Neuwagen den vierten Platz.