Suchtvorwürfe gegen Match Group
Die von sechs Klägern aus vier verschiedenen Bundesstaaten der USA gegen die Match Group eingereichte Klage stand im Vordergrund mit der Behauptung, Dating-Anwendungen würden bei ehemaligen Nutzern Sucht erzeugen. Dem Unternehmen, das beliebte Anwendungen wie Tinder besitzt, wird vorgeworfen, seine Algorithmen so konzipiert zu haben, dass Benutzer die Anwendung lange nutzen.
Die Kläger behaupten, dass sich die Matching-Algorithmen des Unternehmens darauf konzentrieren, Benutzer dazu zu bringen, mehr Zeit mit der App zu verbringen und sie für Abonnements zu gewinnen, anstatt sie mit potenziellen Partnern zusammenzubringen.
Ähnlichkeit von Algorithmen mit Spielsucht
Dem Fallbericht zufolge belohnen die von Match Group verwendeten Algorithmen die Benutzer psychologisch, indem sie sie gamifizieren, und diese Situation wird mit einer Spielsucht verglichen. Die Kläger behaupten, dass das Unternehmen zum Löschen vorgesehenEr kritisiert dieses Praxisprinzip, das seinem Slogan widerspricht.
Match hingegen bestreitet die Vorwürfe und argumentiert, dass sein Geschäftsmodell darin bestehe, Nutzer effizient zusammenzubringen. In der Beschreibung heißt es, dass sie sich nicht auf Werbung und Nutzerbindung konzentrieren.