Die Ukraine behauptete, russische Drohnen hätten das NATO-Mitglied Rumänien getroffen; Bukarest lehnte ab

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Die Ukraine behauptete, Moskaus Drohnen seien während des russischen Angriffs auf die Stadt Ismail an der Donau über dem Territorium des NATO-Mitglieds Rumänien explodiert. Bukarest wies diese Behauptung zurück.

Nach dem umfassenden Invasionsversuch gegen die Ukraine im vergangenen Jahr startete Moskau häufig entfernte Luftangriffe auf verschiedene Teile des Landes. Nachdem Russland am 17. Juli aus dem Getreideabkommen ausgetreten war, begann es, die Häfen der Ukraine an der Donau gegenüber von Rumänien anzugreifen.

Der Sprecher des ukrainischen Außenministeriums, Oleg Nikolenko, sagte: „Nach Angaben des ukrainischen Grenzschutzdienstes sind russische ‚Zeugen‘-Drohnen letzte Nacht während des massiven Angriffs auf Ismail auf rumänischen Boden abgestürzt und explodiert.“

In seinem Facebook-Beitrag schrieb Nikolenko: „Dies ist ein Beweis dafür, dass russische Raketen eine große Bedrohung nicht nur für die Sicherheit der Ukraine, sondern auch für die Sicherheit der Nachbarländer darstellen.“

In Nikolenkos Beitrag scheint es, dass es auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses ein Feuer gibt. Reuters berichtete, man könne nicht bestätigen, wo das Foto aufgenommen wurde.

Das rumänische Verteidigungsministerium bestritt die Behauptung, das Land sei getroffen worden.

In der Erklärung aus Bukarest hieß es: „Wir weisen die Behauptungen, dass russische Drohnen auf unserem Territorium abgestürzt seien, kategorisch zurück.“

In der Erklärung heißt es: „Russlands Angriffsform stellt zu keinem Zeitpunkt eine Bedrohung für das rumänische Staatsgebiet oder die rumänischen Gewässer dar.“

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