Die Inflation ausländischer Produzenten stieg im Juli zweistellig

Der ausländische Erzeugerpreisindex (YD-PPI) stieg im Juli auf Monatsbasis um 15,34 Prozent und auf Jahresbasis um 60,32 Prozent.

Das Türkische Statistische Institut (TUIK) gab YD-PPI-Informationen für Juli bekannt.

Dementsprechend stieg der YD-PPI im Juli monatlich um 15,34 Prozent, um 45,66 Prozent im Vergleich zum Dezember letzten Jahres, um 60,32 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat und um 58,79 Prozent im Vergleich zum Zwölfmonatsdurchschnitt.

Betrachtet man die jährlichen Veränderungen in den beiden Branchen, so ergab sich ein Anstieg von 54,26 Prozent im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden und von 60,43 Prozent im verarbeitenden Gewerbe.

Betrachtet man die jährlichen Veränderungen der wichtigsten Industriecluster, gab es einen Anstieg von 53,7 Prozent bei mittleren Gütern, 67,95 Prozent bei langlebigen Konsumgütern, 62,4 Prozent bei nicht langlebigen Konsumgütern, 22,42 Prozent bei Energie und 72,44 Prozent bei Investitionsgütern.

Die monatlichen Veränderungen in den beiden Sektoren der Industrie wurden mit einem Anstieg von jeweils 15,34 Prozent im Bergbau, in Steinbrüchen und im verarbeitenden Gewerbe berechnet.

Monatliche Veränderungen der wichtigsten Industriecluster wurden mit einem Anstieg von 13,39 Prozent bei mittleren Gütern, 17,59 Prozent bei starken Konsumgütern, 14,25 Prozent bei Verbrauchsgütern, 25,6 Prozent bei Energiegütern und 16,23 Prozent bei Investitionsgütern verzeichnet.

15 Unterabschnitte werden jährlich erhöht

Im Vergleich zum jährlichen YD-PPI zeigten 10 Unterzweige eine geringere Veränderung und 15 Unterzweige eine höhere Veränderung.

Den geringsten Anstieg verzeichneten dabei Koks und raffinierte Erdölprodukte mit 22,42 Prozent, Metallerze mit 41,56 Prozent und Basismetalle mit 41,82 Prozent. Dagegen wurden Maschinen und Geräte mit 84,89 Prozent, Computer sowie elektronische und optische Werke mit 83,6 Prozent und Tabakwaren mit 81,9 Prozent als die Teilbereiche verzeichnet, in denen die Indizes am stärksten stiegen.

Im Vergleich zum monatlichen YD-PPI zeigten 13 Unterabschnitte eine geringere Veränderung und 12 Unterabschnitte eine höhere Veränderung.

Dabei wurden Basismetalle mit 11,74 Prozent, Ernährungsprodukte mit 11,9 Prozent und Basispharmazeutische Produkte und Zubereitungen mit 12,39 Prozent als die Teilbereiche berechnet, in denen die Indizes am wenigsten anstiegen. Koks und raffinierte Erdölprodukte waren dagegen mit 25,6 Prozent die Unterabschnitte, in denen die Indizes am stärksten stiegen, Computer sowie elektronische und optische Produkte mit 18,54 Prozent und Maschinen und Geräte mit 17,25 Prozent. (AA)

T24

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