Vor 14 Jahren in Istanbul Münevver Karabulutder ermordet hat Cem Garipoglu In dem Fall hat es eine bedeutende Entwicklung gegeben. Der Antrag der Familie Karabulut, Garipoğlus Grab zu öffnen, wurde abgelehnt.
Es gab eine neue Entwicklung im Antrag auf Eröffnung des Grabes von Cem Garipoğlu, dem Mörder von Münevver Karabulut, der vor 14 Jahren in Istanbul Bahçeşehir ermordet wurde.
Laut der Sondernachricht des Habertürk-Reporters Mustafa Şekeroğlu, Münevver Karabuluts Vater Sureyya Karabulut Er hatte beim Justizministerium die Exhumierung des Mörders Cem Garipoğlu beantragt, der behauptete, er sei nicht tot. Das Ministerium entschied, die Öffnung seines Grabes zu verweigern.
Münevver Karabulut wurde 2009 von Cem Garipoğlu ermordet. Garipoğlu, der nach dem Mord 197 Tage lang geflohen war, wurde gefasst und ins Gefängnis gebracht. Cem Garipoğlu beging 2014 im Gefängnis Selbstmord. Acht Jahre nach dem Selbstmord posierte die Familie Garipoğlu in dem Raum, in dem Münevver Karabulut ermordet wurde.
Dieser Fotorahmen stand auf der Tagesordnung von Türkiye. Vater Süreyya Karabulut ging davon aus, dass es sich hierbei um die Flucht oder Entführung von Cem Garipoğlu handelte, und erstattete Anzeige wegen der Öffnung seines Grabes.
Die Aufforderung, das Grab zu öffnen
Münevver Karabuluts Vater, der behauptete, Cem Garipoğlu habe im Gefängnis keinen Selbstmord begangen und sei geflohen, reichte über seinen Anwalt Rezan Epözdemir eine erste Strafanzeige ein. Der erste Antrag wurde von der Staatsanwaltschaft mit der Begründung abgelehnt, dass „es keine Grundlage für eine Strafverfolgung gebe“.
Die Staatsanwaltschaft lehnte den Antrag auf Öffnung des Grabes von Cem Garipoğlu ab und erklärte, dass bei der von der Fachrichtung Biologie durchgeführten Untersuchung eine 99,99-prozentige Übereinstimmung zwischen dem DNA-Profil des Verstorbenen und den DNA-Proben von Cem Garipoğlus Eltern bestehe Abteilung des Named Medicine Institute.
Zum zweiten Mal abgelehnt
Nach der Entscheidung erklärte der Anwalt der Familie Karabulut, Dr. Rezan Epözdemir ist dagegen vorgegangen und hat gegen den Ablehnungsbescheid Beschwerde eingelegt. Epözdemirs Berufung beim Obergericht vor drei Monaten wurde abgeschlossen. Das Oberste Gericht erlaubte die Öffnung des Grabes von Cem Garipoğlu nicht und entschied, keine Strafverfolgung einzuleiten.
Nach der Ablehnungsentscheidung beider Gerichte reichte der Vater Süreyya Karabulut die Beschwerde über seinen Anwalt beim Justizministerium ein. In dem eingereichten Antrag erklärte er, dass die Ablehnungsentscheidung zweier Gerichte ergangen sei und sie Einspruch gegen diese Entscheidung erhoben und die Öffnung des Grabes von Cem Garipoğlu gefordert hätten.
Die mit Spannung erwartete Entscheidung wurde schon seit Monaten getroffen. Der vom Vater Süreyya Karabulut in seiner Petition beantragte Antrag des Justizministeriums auf Öffnung des Grabes von Cem Garipoğlu wurde abgelehnt.
T24