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Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland stieg im Juli auf 2 Millionen 617 Tausend. Laut der heutigen Mitteilung der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg sind es 62.000 im Vergleich zum Juni und 147.000 mehr als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote stieg im Juli um 0,2 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent.
Leiter der Bundesagentur für Arbeit Andrea NahlesMit Beginn der Sommerferien hätten Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung zugenommen, das Wachstum habe spürbar an Schwung verloren.
Die deutsche Wirtschaftszeitung Handelsblatt berichtete, dass es normal sei, dass die Arbeitslosigkeit in den Sommermonaten steige und dass Unternehmen in den Sommermonaten generell weniger Leute einstellen.
Das Konzept der Unterbeschäftigung bezieht sich auf die Arbeit in Berufen, die gut ausgebildet, qualifiziert oder erfahren sind, aber zu niedrigen Preisen, für begrenzte Zeiträume oder in Berufen, die weniger Fähigkeiten erfordern, und darauf, wie effizient die Arbeitskräfte bewertet werden.
Ökonom spricht mit der Zeitung über den Verlauf der Wirtschaft Veronika Grimm Er sagte, dass wirtschaftliche Probleme zu doppelten Problemen geführt hätten. In den Nachrichten, in denen es um einen Rückzug der Verbraucher und eine Krise der Unternehmen geht, hieß es, dass die Arbeitsplätze in immer mehr Branchen nicht den Erwartungen entsprechen.
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