In Österreich findet eine Anti-Einwanderungskundgebung statt

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Mehrere rechte Gruppen werden in Wien mit der These marschieren, eine politische Analyse der „Großen Vertreibung“ zu liefern, einer nationalistischen Verschwörungstheorie, die behauptet, dass Europäer und Nichtwestler die Mehrheitsbevölkerung in Europa ersetzen.

Die Gruppen, die angeblich an dem Marsch teilnehmen, argumentieren, dass „natürliche Österreicher“ zu einer Minderheit im Land geworden seien. Nach Angaben von Euronews, dem Organisator des Marsches Gernot Schmidt In einer Rede, die er vor einer rechten Plattform hielt, bestand das Ziel des Protests darin, neue Ausdrucksformen zum Thema Einwanderung hervorzubringen, sicherzustellen, dass sie von großen rechten Parteien wie FPÖ und AfD übernommen werden, und diese Parteien politisch zu mobilisieren. Es wurde angegeben, dass Schmidt ein bekannter Name der Rechten sei und sich zuvor in der Studentenorganisation der österreichischen Freiheitlichen Partei FPÖ engagiert habe.

Nach der Ankündigung, dass einige FPÖ-Politiker an der Kundgebung teilnehmen würden, sagte der österreichische Innenminister Gerhard KarnerEr sagte am Donnerstag, dass die Beteiligung der FPÖ an den Protesten „ein Sicherheitsrisiko“ für das Land darstelle und dass „gemeinsame Proteste mit rechtsextremen Gruppierungen wie Identitären den radikalen Charakter der FPÖ-Führung unterstreichen“.

Angst vor der „Linken“

Es wurde berichtet, dass der Marsch zwar schon vor langer Zeit angekündigt und öffentlich gemacht wurde, sein genauer Ort jedoch erst im letzten Moment bekannt gegeben wurde, um zu verhindern, dass die „Linken“ vorzeitig auftauchen und den Marsch stoppen.

Schmidt forderte die Teilnehmer auf, sich „anständig zu kleiden und nicht den Anschein zu erwecken, zur Szene zu gehören“ und warnte sie davor, ein Hakenkreuz oder andere Symbole mitzubringen, die auf ihre politische Zugehörigkeit aufmerksam machen könnten.

Es wurde erklärt, dass auch antifaschistische Gruppen einen Gegenprotest organisieren werden. In der Ankündigung auf einer Website namens Linkswende heißt es: „Geht am Samstag, 29. Juli, alle auf die Straße, um den identitären Aufmarsch zu stoppen! Von 10 Uhr bis zum Treffpunkt des Rechten Gegenangriffs am Wiener Schillerplatz geht es richtig los.“z“ wurde gesagt.

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