Die Brandbekämpfung in Griechenland geht weiter: Siedlungen auf Rhodos sind in Gefahr

Der Waldbrand, der letzte Woche auf der griechischen Insel Rhodos ausbrach, breitet sich weiterhin unkontrolliert aus. Die griechische Feuerwehr gab bekannt, dass die Regionen, in denen die Situation weiterhin ernst sei, die Inseln Rhodos und Korfu seien.

In der Erklärung der griechischen Feuerwehr waren folgende Worte enthalten:

„Während die größten Brände auf Rhodos und Korfu andauern, kommt es an den verbleibenden Fronten bislang zu zahlreichen Wiederaufflammen. Es gibt 266 Feuerwehrleute mit 55 Fahrzeugen, eine große Anzahl von Bietern, alle aktuellen Streitkräfte der Zivilschutzbehörden, 9 Flugzeuge und 4 Hubschrauber. Auf Korfu brennt das größere Gebiet auf der Nordostseite der Insel weiterhin. Flammen bedrohen die Siedlung Loutses und daher wurde von der 112 eine Nachricht herausgegeben, dass die Bewohner auf die treue Seite evakuiert werden sollen.“ 

Die Brandbekämpfung geht weiter

Die Bemühungen um die Brände auf der Insel Rhodos spiegelten sich von Moment zu Moment in den Kameras wider. Neben Zivilschutzgruppen auf der Insel setzen eifrige Bürger ihre Bemühungen mit dem Feuer fort. Aus der Türkei entsandte Löschflugzeuge hingegen bleiben weiterhin im Einsatz.

Die Erklärung des Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft lautet wie folgt:

„Am Ende von drei Tagen wurden von unserem T-70-Löschhubschrauber ‚Nefes‘ und unseren Löschflugzeugen insgesamt 184 Einsätze und 544 Tonnen Wasserwürfe bei dem Waldbrand in Griechenland durchgeführt. Unsere Bemühungen zur Bekämpfung von Waldbränden im In- und Ausland werden mit Entschlossenheit fortgesetzt.“


Während die Behörden darauf verweisen, dass es sich bei den Bränden auf der Insel um die gefährlichsten des Landes handele, gehen die Löscharbeiten ununterbrochen weiter.

Die Evakuierungsbemühungen in den vom Feuer betroffenen Dörfern werden fortgesetzt.

(DHA)

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