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Die deutschen Behörden gaben bekannt, dass sie die Suche nach der Löwin, die sich angeblich in Berlin aufhält, eingestellt haben. Die Polizei gab an, dass es keine zufällige Spur von einem Löwen bei dem gemeldeten Tier gebe und dass sie davon ausginge, dass es sich bei dem Tier um ein Wildschwein und nicht um einen Löwen handele.
Nachdem die Öffentlichkeit berichtet hatte, dass ein Raubtier gesichtet worden sei, suchte die Polizei mehr als einen Tag lang, konnte aber stichprobenartig keine Spuren finden. In den Gebieten, in denen der Löwe angeblich gesehen wurde, wurde kein DNA-Material wie zufällige Pfotenabdrücke oder Tierabfälle gefunden.
Gemeindevorsteher des Kreises Kleinmachnow, wo das Tier erstmals gesehen wurde Michael Grubertheute auf einer Pressekonferenz „Es besteht keine akute Gefahr“ genannt. Grubert fügte hinzu, dass die Polizei in Alarmbereitschaft sein werde, wenn sich die Lage ändere.
Nach Angaben der deutschen Presse wurde die Suche nach dem Tier intensiviert und etwa 120 Polizisten und Wildtierexperten durchkämmten den Wald, nachdem in der Nacht zum Donnerstag etwa ein Dutzend Meldungen über Sichtungen des Tieres bei der Polizei eingegangen waren, unter anderem aus dem mächtigen Berliner Bezirk Zehlendorf Gebiete in der Region.
Auch Drohnen, Hubschrauber und Wärmebildkameras kamen zum Einsatz.
Es hieß, die Polizei sei unzufrieden, als die jungen Leute in der Nähe des Suchgebiets aus einem Lautsprecher lautes Löwengebrüll erklingen ließen.
Polizeisprecher Kerstin SchröderIn einer Stellungnahme gegenüber dem RBB „Das hilft weder der örtlichen Gemeinde noch der Polizei bei der Suche nach dem Tier“genannt.
Den Bewohnern wurde gesagt, sie sollten ihre Häuser nicht verlassen, ihre Haustiere bei sich behalten und sich von Waldgebieten fernhalten.
Experten gaben außerdem Empfehlungen, still zu bleiben und Augenkontakt zu vermeiden, falls man einem Raubtier begegnet.
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