Die Rohstahlproduktion der Türkei ging im April im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20,6 Prozent zurück und sank auf 2,7 Millionen Tonnen.
Der Weltstahlverband (Worldsteel) mit Sitz in Brüssel hat seine Daten zur Rohstahlproduktion für April bekannt gegeben.
Demnach sank die weltweite Rohstahlproduktion im vergangenen Monat im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,4 Prozent auf 161,4 Millionen Tonnen.
Man geht davon aus, dass die Produktion Chinas, des weltgrößten Stahlproduzenten, im besagten Zeitraum um 1,5 Prozent auf 92,6 Millionen Tonnen zurückging.
Japans Produktion sank um 3,1 Prozent auf 7,2 Millionen Tonnen, Deutschlands Produktion sank um 3,8 Prozent auf 3,2 Millionen Tonnen und die US-Produktion ging um 5,3 Prozent auf 6,6 Millionen Tonnen zurück.
Rückgang in der Türkei
Die Rohstahlproduktion der Türkei ging im April im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20,6 Prozent zurück und sank auf 2,7 Millionen Tonnen.
Man geht davon aus, dass die Stahlproduktion im genannten Zeitraum in Russland um 1,9 Prozent auf 6,4 Millionen Tonnen und im Iran um 5,9 Prozent auf 3,1 Millionen Tonnen gestiegen ist.
Die weltweite Rohstahlproduktion ging im Zeitraum Januar-April 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,3 Prozent auf 622,7 Millionen Tonnen zurück.
Der Weltstahlverband geht davon aus, dass die weltweite Stahlnachfrage im Jahr 2024 um 1,7 Prozent steigen wird, nachdem der Verbrauch in diesem Jahr aufgrund der Erholung der Produktionsaktivitäten voraussichtlich um 2,3 Prozent gestiegen ist.
(AA)
T24