Die Eurozone wuchs im ersten Quartal um 1,3 Prozent

Im ersten Quartal dieses Jahres wuchs die Wirtschaft der Eurozone um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorquartal und um 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Das Europäische Statistikamt (Eurostat) hat die wichtigsten Informationen zu den Wachstumsraten der Europäischen Union (EU) und der Eurozone im ersten Quartal 2023 aktualisiert.

Den Daten zufolge stieg das saisonbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der 19 Mitgliedsstaaten der Eurozone im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorquartal um 0,1 Prozent.

1,3 Prozent jährliches Wachstum

Im Euroraum stieg das BIP im ersten Quartal des Jahres um 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Die Markterwartungen gingen von einer Wachstumsrate der Wirtschaft von 0,1 Prozent auf Quartalsbasis und 1,3 Prozent auf Jahresbasis aus.

Das saisonbereinigte BIP in der EU stieg im ersten Quartal des Jahres um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal und um 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Höchster in Litauen

Das BIP sank im ersten Quartal im Vergleich zum Vorquartal in Litauen um 3 Prozent, in Irland um 2,7 Prozent, in den Niederlanden um 0,7 Prozent und in Österreich um 0,3 Prozent. Das in Deutschland stabile BIP stieg in Frankreich um 0,2 Prozent und in Italien und Spanien um 0,5 Prozent.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank das BIP in Litauen um 3,6 Prozent, in Ungarn um 1,1 Prozent, in Tschechien um 0,2 Prozent und in Deutschland um 0,1 Prozent, während es in Frankreich und Italien um 0,8 Prozent zurückging. Es stieg um 1,8 Prozent bzw. 3,8 Prozent in Spanien.

(AA)

T24

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