Es wurde berichtet, dass Deutschland nach den Erdbeben vom 6. Februar in Kahramanmaraş rund 9.000 Erdbebenopfern Visa für Deutschland erteilt hat.
„Wir haben sehr schnell gehandelt und humanitäre Hilfe geleistet“, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser auf Nachfragen des Funke Medienclusters.
Faeser sagte: „Dafür wurden bisher 7.652 Menschen, davon mehr als 6.500 türkische Erdbebenopfer, mit Visa ausgestattet“, und sagte, dass im Rahmen der Familienzusammenführung mehr als tausend Erdbebenopfern Visa erteilt wurden. Es wird angegeben, dass syrische Staatsbürger von diesem Visum profitieren.
Nach offiziellen Angaben kamen bei den Erdbeben vom 6. Februar in der Türkei und in Syrien mehr als 50.000 Menschen ums Leben.
Deutschland hat beiden Ländern insgesamt 240 Millionen Euro an Hilfe und 7 Milliarden Euro für die Opfer auf der vom Rat der Europäischen Union (EU) und Schweden, dem Vorsitzenden des EU-Rates, organisierten Internationalen Geberkonferenz zur Verfügung gestellt, um Verstärkung zu leisten den von den Erdbeben betroffenen Regionen in der Türkei und in Syrien.
T24