Nach dem Zugunglück in Griechenland schmilzt die Differenz zwischen der Regierung und der wichtigsten Oppositionspartei SYRIZA

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Die Kluft zwischen der regierenden New Democracy Party und der wichtigsten Oppositionskoalition der Radikalen Linken (SYRIZA) wird laut einer neuen Umfrage in Griechenland immer kleiner.

Während sich Griechenland auf Parlamentswahlen wie die Türkei vorbereitet, zeigen Umfragen, dass die Neue Demokratische Partei von Premierminister Kiryakos Mitsotakis nach dem schweren Zugunglück im Land weiterhin Stimmen verliert.

Laut der von Alco und Alpha TV Mitte März durchgeführten Umfrage unter Beteiligung von 1001 Personen erhält die New Democracy Party 28,4 Prozent und SYRIZA 24,8 Prozent. Der Abstand zwischen der Regierungspartei und der wichtigsten Oppositionspartei des ehemaligen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras ist dieser Umfrage zufolge auf 3,6 Prozent gesunken. Die Mitte-Links-Partei PASOK folgt den beiden Parteien mit 9,3 Prozent.

Der Umfrage zufolge erhält die kommunistische KKE 6 Prozent, der nationalistische Grieche Analyl 3,8 Prozent, die linke MeRA25 3,4 Prozent und Ellines 3,4 Prozent. 13,8 Prozent der Wähler sind der Umfrage zufolge unentschlossen.

Die Reaktionen auf das Zugunglück Ende Februar in Griechenland, bei dem 57 Menschen ums Leben kamen, halten an. Im Land finden Proteste gegen den Unfall statt.

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