Entscheidungsautor Mustafa Karaalioglu, „Das Überzeugungsproblem in den Einheits-/Solidaritätserklärungen der Regierung gilt grundsätzlich auch für die Opposition“brachte sein Blut auf die Zunge.
In seiner Kolumne mit dem Titel „Für eine echte Veränderung, nicht ‚Stammesmigration‘“ bemerkte Karaalioğlu Folgendes:
„Möglichkeit und Zweck eines Machtwechsels dürfen kein Gefühl von ‚Stammeswanderung‘ hervorrufen. Das Gefühl ‚das Alte ist komplett weg, das Neue kommt‘ wird die Türkei auslösen, die die Tage zum 100-jährigen Jubiläum zählt der Republik, mit 100 Jahren Not zu leben, und Erfolg ist natürlich, alle, konservativ oder säkular, türkisch oder kurdisch, in einem Gefühl gemeinsamen Vertrauens und gemeinsamer Zukunft zusammenzubringen Die Rechte, die in dieser Zeit erworben und „verdient“ wurden, sollten nicht in Frage gestellt werden, vielmehr ist eine ernsthafte Verinnerlichung dieser Rechte erforderlich.
Veränderung bedeutet soziales Leben, öffentlicher Sektor, Arbeit, Bildung etc. ohne Rücksicht auf andere Kriterien. Es ist nicht die Übertragung einer neuen Sektion, eines neuen Teams oder einer neuen Norm anstelle einer Division, eines Teams oder einer Norm. Mit anderen Worten, es handelt sich nicht um eine gesellschaftspolitische Völkerwanderung… Veränderung ist die Fähigkeit, das Gefühl zu etablieren, dass alle Menschen in allen Bereichen gleich sind, unabhängig von ihren Ideen, religiösen Überzeugungen, ethnischer Herkunft oder Weltanschauung. Es ist also hart, aber es ist wertvoll.“
T24