Der PPI der Eurozone erreicht mit 43,3 Prozent einen neuen Rekord

Der Erzeugerpreisindex (PPI) in der Eurozone wurde mit 43,3 Prozent bekannt gegeben. Die Inflation in der Eurozone beträgt 10 Prozent.

Das Europäische Statistikamt (Eurostat) hat die August-PPI-Daten der Europäischen Union (EU) und der Eurozone veröffentlicht.

Demnach stieg der PPI in der EU im August um 4,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat und um 43 Prozent im Vergleich zum August 2021.

In der Eurozone übertraf der PPI die Erwartungen und stieg im August monatlich um 5 Prozent und jährlich um 43,3 Prozent. Der Markt erwartete, dass der PPI jährlich um 43,1 Prozent steigen würde.

Damit stieg der jährliche PPI in der Eurozone auf den höchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen.

Im besagten Zeitraum stiegen die Erzeugerpreise in der Eurozone um 116,8 Prozent im Energiesektor und um 19,9 Prozent bei den mittleren Gütern auf Jahresbasis.

Im Mittelfeld der EU-Länder stieg der PPI in Irland mit 97,4 Prozent, Rumänien mit 70,9 Prozent und Bulgarien mit 68,3 Prozent auf Jahresbasis im August am stärksten.

Der PPI wurde mit 46,9 Prozent in Deutschland, 29,5 Prozent in Frankreich, 41,8 Prozent in Spanien und 50,5 Prozent in Italien ermittelt.

Es wurde bekannt, dass die Inflationsrate von 19 europäischen Ländern, deren Währungseinheit der Euro ist, im September auf 10 Prozent gestiegen ist.

(AA)

T24

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