KPMG-Büros in Frankfurt von Staatsanwaltschaft, Ermittlern und Polizei durchsucht

Internationaler Kontroll-, Steuer- und Beratungsdienstleister KPMG’s Frankfurter Büros, bekannt als der größte Steuerbetrugsskandal in der Geschichte Deutschlands Cum-ExIm Rahmen der Ermittlungen wurde eine Durchsuchung durchgeführt.

Im Rahmen der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Köln im Cum-Ex-Skandal durchsuchten 60 Beamte, darunter Staatsanwaltschaft, Steuerfahnder und Polizei, die KPMG-Kanzlei in Frankfurt.

Vorgestellt auf Bloomberg HT zu den NachrichtenNach Angaben der Staatsanwaltschaft Köln wurden im Rahmen der Ermittlungen zu dem fraglichen Skandal die Gebäude zahlreicher Finanzinstitute, darunter die Filialen von Barclays und der Investmentbank Merrill Lynch in München, Hamburg und Frankfurt, wegen Steuerverdachts durchsucht Umgehung durch Verfahren namens Cum-Ex in den vergangenen Jahren.

Am 31. August wurden die Frankfurter Büros der amerikanischen Investmentbank JPMorgan Chase & Co mit Hauptsitz in New York durchsucht.

Deutsche Behörden zielen auf Steuerberatungsleistungen für Cum-Ex-Prozesse bei KPMG-Büros ab. Die Behörden durchsuchten die Wohnungen von 5 Personen, die zuvor als Rechtsanwälte und Steuerberater im Unternehmen tätig waren.

KPMG hingegen erklärte, bei der Durchsuchung in voller Kooperation mit den deutschen Behörden zu sein.

in Deutschland „Der größte Steuerbetrugsskandal der Geschichte“

Einer der bekanntesten Strafverteidiger des Landes Gerhard StratePremierminister im Februar Olaf Scholzund ehemaliger Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher‘Er erstattete eine Irrtumsanzeige mit dem Vorwurf der Beihilfe zur Steuerhinterziehung im Cum-Ex-Skandal und warf zwei SPD-Politikern vor, die 47 Millionen Euro Steuererstattungen, die die Hamburger Warburg Bank 2016 aus der Staatskasse erhalten hatte, nicht rechtzeitig zurückgefordert zu haben Cum-Ex-Aktiengeschäfte.

In der deutschen Presse war Scholz einer der Partner der Warburg Bank. Christian OlearisEr habe sich mehrfach mit der Warburg Bank getroffen und Empfehlungen ausgesprochen, und die Warburg Bank habe 2017 mehr als 45.000 Euro an die SPD gespendet.

Scholz beantwortete am 19. August im Untersuchungsausschuss des Hamburger Landtages Fragen von Gesetzgebern zum Skandal.

Deutsche Steuerexperten stellen fest, dass mit Cum-ex in der Zeit von 2005 bis 2011 Milliarden Euro aus der Staatskasse verschwendet wurden. Nach Angaben deutscher Beamter waren an der Untersuchung fast 100 Banken und mindestens 1.000 Verdächtige auf vier Kontinenten beteiligt.

T24

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