Die Arbeiterversammlung für Gesundheit und Arbeitssicherheit (ISIG) hat ihren Bericht über arbeitsbedingte Morde angekündigt, die aufgrund von Maßnahmen begangen wurden, die in den ersten 8 Monaten des Jahres 2022 nicht ergriffen wurden. Demnach starben im August 186 Mitarbeiter und in den ersten 8 Monaten 1202 Mitarbeiter durch Tötungsdelikte am Arbeitsplatz.
Dem Bericht zufolge verteilt sich die berufsbedingte Tötung in den ersten acht Monaten pro Monat wie folgt: 120 im Januar, 109 im Februar, 122 im März, 129 im April, 176 im Mai, 189 im Juni, 171 im Juli und 186 im August starben bei Arbeitsmorden.
Von 1202 Arbeitern waren 1029 als Lohnempfänger (Arbeiter und Beamte) und 173 als Selbstständige (Landwirte und Handwerker) registriert. 86 Prozent der Verstorbenen waren Arbeitnehmer und 14 Prozent selbstständig.
Landwirtschaft, Straßen- und Transportpersonal verloren mehr Leben
Die Verteilung der berufsbedingten Tötungsdelikte in den ersten acht Monaten des Jahres 2022 stellt sich wie folgt dar: 244 Beschäftigte (120 Arbeiter und 124 Landwirte) in der Land- und Forstwirtschaft; 225 Mitarbeiter im Bau- und Straßensektor; 147 Arbeiter im Transportsektor; 74 Arbeiter im Metallsektor; 70 Beschäftigte in Handel, Büro, Bildung, Kino; Gemeinde, 64 Beschäftigte in allgemeinen Angelegenheiten; 53 Beschäftigte in Unterkünften, Cümbüş; 52 Mitarbeiter im Geschäftsbereich Gesundheit, Soziale Dienste; 48 Mitarbeiter im Bergbaugeschäft; 37 Beschäftigte im Energiesektor; 28 Mitarbeiter im Schiffs-, Werft-, See-, Hafengeschäft; 26 Beschäftigte im Verteidigungs- und Sicherheitssektor; Petro-Chemie, 26 Arbeiter in der Reifenindustrie; 22 Mitarbeiter in der Weberei, im Ledergeschäft; 15 Arbeiter in der Holz-, Papierindustrie; 11 Mitarbeiter im Zement-, Boden- und Glasgeschäft; 10 Arbeiter im Lebensmittel- und Zuckergeschäft; 7 Mitarbeiter im Bereich Presse, Journalismus; 3 Mitarbeiter im Bank-, Finanz- und Versicherungsgeschäft; 2 Mitarbeiter im Verbindungsgeschäft; 38 Beschäftigte, deren Tätigkeitsbereich anhand der von uns erhobenen Daten nicht ermittelt werden konnte, haben ihr Leben verloren.
Dienstunfälle führen zur Todesursache
Die Verteilung der Ursachen von Arbeitsmorden ist wie folgt: 275 Beschäftigte aufgrund von Verkehrs- und Dienstunfällen; 223 Personen durch Quetschungen, Dellen; 177 Arbeiter wegen Sturz aus der Höhe; 131 Mitarbeiter wegen Herzinfarkt, Hirnblutung; 64 Arbeiter durch Stromschlag; 58 Mitarbeiter wegen Vergiftung, Erstickung; 55 Mitarbeiter wegen Suizid; 48 Mitarbeiter wegen Gewalt; 45 Mitarbeiter aufgrund von Covid-19; 36 Arbeiter durch Explosion, Brand; 17 Personen wegen Objektkollision, Sturz; 9 Arbeiter wegen Schnitt, Bruch; 64 Mitarbeiter kamen aus anderen Gründen ums Leben.
Den Daten zufolge sind 80 der Todesopfer Frauen und 1122 Männer.
Die Verteilung der berufsbedingten Tötungsdelikte nach Altersgruppen in den ersten acht Monaten des Jahres 2022 stellt sich wie folgt dar: 18 Kinderpersonal bis 14 Jahre, 30 Kinder-/Jugendpersonal 15-17 Jahre, 182 Personal 18-27 Jahre, 585 Personal 28- bis 50, 51 – 249 Beschäftigte ab 65 Jahren, 74 Beschäftigte ab 65 Jahren, 64 Beschäftigte, deren Alter wir nicht kennen, kamen ums Leben.
In den ersten acht Monaten des Jahres 2022 kamen 67 Flüchtlings-/Wanderarbeiter ums Leben. Die Informationen wurden nach den Herkunftsländern der ums Leben gekommenen Flüchtlinge erfasst: 27 syrische Arbeiter; 16 arbeitende Afghanen; 6 Arbeiter aus Turkmenistan, 4 Arbeiter aus Usbekistan; 3 arbeitende Iraner; Je 1 Arbeiter ist Aserbaidschaner, Weißrusse, Indonesier, Iraker, Kuwaiter, Russe, Pakistaner, Serbe, Ukrainer und Grieche.
36 (2,99 Prozent) derjenigen, die in den ersten acht Monaten des Jahres 2022 bei Arbeitsmorden ums Leben kamen, sind gewerkschaftlich organisierte Arbeitnehmer, und 1166 (97,01 Prozent) sind nicht gewerkschaftlich organisiert. Gewerkschaftlich organisierte Arbeitnehmer arbeiteten in der Metall-, Chemie-, Kommunal-, Gesundheits-, Bergbau-, Energie-, Schifffahrts-, Verbindungs-, Bildungs- und Sicherheitsindustrie.
In den ersten acht Monaten des Jahres 2022 wurden in 77 Städten in der Türkei und in 19 Ländern im Ausland berufsbedingte Tötungsdelikte festgestellt. In diesem Cluster übernahm Istanbul mit 167 Todesfällen die Führung. İzmir war das zweite mit 51 Todesfällen und Muğla mit 41 Todesfällen.
T24