Ford ruft fast 43.000 SUVs wegen Gaslecks zurück, die Brände verursachen könnten
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Ford ruft etwa 43.000 kleine SUVs mit der Begründung zurück, dass Kraftstoff aus den Einspritzdüsen auf heiße Motoroberflächen ausläuft und eine Brandgefahr darstellt. Die Lösung des Rückrufs umfasst jedoch nicht die Reparatur von Kraftstofflecks.
Der Rückruf betrifft bescheidene Bronco Sport-SUVs aus den Modelljahren 2022 und 2023 sowie Escape-SUVs aus dem Modelljahr 2022.
In Dokumenten, die den US-Sicherheitsbehörden vorgelegt wurden, gibt Ford an, dass Kraftstoffeinspritzdüsen brechen können und sich Kraftstofföl oder -dämpfe in der Nähe von Zündquellen ansammeln und Brände verursachen können.
Händler werden einen Schlauch installieren, damit Heizöl von heißen Oberflächen zum Boden unter dem Fahrzeug fließen kann. Sie werden auch die Motorsteuerungssoftware aktualisieren, um einen Druckabfall im Kraftstoffeinspritzsystem zu erkennen.
In einer solchen Situation wird die Software die Hochdruck-Kraftstoffpumpe deaktivieren, die Motorleistung reduzieren und die Temperaturen im Motorraum senken, heißt es in Dokumenten, die am Mittwoch auf der Website der National Highway Traffic Safety Administration veröffentlicht wurden.
Das Unternehmen gibt in den Unterlagen an, dass es über fünf Berichte über Brände unter der Motorhaube und 14 Berichte über den Austausch von Kraftstoffeinspritzdüsen im Rahmen der Garantie verfügt, jedoch über keine Berichte über Unfälle oder Verletzungen.
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