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Die EU plant, bis Ende des Jahres 40.000 ukrainische Soldaten auszubilden

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Geplant ist eine Ausweitung der EU-Militärmission (EUMAM), die zur Ausbildung von Arbeitern in der ukrainischen Armee ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, bis Ende dieses Jahres 40 statt 30 Soldaten auszubilden.

Die Europäische Union (EU) bereitet sich darauf vor, den Umfang der von der Ukraine gestarteten Militärmission auszuweiten, um sich besser gegen russische Angriffe zu verteidigen.

Auf dem Treffen der EU-Verteidigungsminister im spanischen Toledo schlug der Hohe Vertreter der EU für auswärtige Angelegenheiten und Sicherheit, Josep Borrell, vor, die Zahl der im Rahmen der Mission ausgebildeten ukrainischen Soldaten bis zum Ende auf 40.000 statt 30 zu erhöhen Jahr. Das Ziel der EU, 30.000 ukrainische Soldaten auszubilden, soll bis Ende Oktober erreicht werden. Borrell erklärte, dass die Pläne zur Ausbildung von Piloten von F-16-Kampfflugzeugen, die die Niederlande und Dänemark der Ukraine geben werden, in die EU-Mission integriert werden sollten und dass die notwendigen Möglichkeiten dafür geprüft würden.

Der Auftrag der EU, ukrainische Soldaten auszubilden, wurde beim Außenministertreffen im November letzten Jahres beschlossen. Damals wurde beschlossen, dass in der ersten Phase 15.000 ukrainische Soldaten von Deutschland, Polen und anderen EU-Ländern ausgebildet werden sollten. Später wurde diese Zahl auf 30.000 erhöht. Mit dieser Mission will die EU den ukrainischen Truppen ermöglichen, sich künftig besser gegen russische Angriffe zu verteidigen.

Die Bundeswehr bildet ukrainische Truppen in Patriot-Raketenabwehrsystemen, selbstfahrenden Haubitzen namens PzH-2000, Schützenpanzern vom Typ Marder sowie in den Kampfpanzern Leopard 1 und Leopard 2 aus. Darüber hinaus werden Schulungen zu Militärverwaltung und Patientenversorgung in der Armee angeboten. Nach Angaben der Bundeswehr sind 1.500 deutsche Mitarbeiter der Bundeswehr an der Ausbildung ukrainischer Soldaten beteiligt.

 

T24

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