In Deutschland kam es wieder zu einem Anstieg der Covid-19-Fälle
In Deutschland kam es zuletzt zu einem Anstieg der Corona-Fälle. Experten gaben jedoch bekannt, dass der Anstieg der Fälle kein gefährliches Ausmaß erreicht habe.
Die Zahl der durch Labore in Deutschland bestätigten Corona-Fälle steigt. Der fragliche Anstieg bleibt jedoch auf einem relativ niedrigen Niveau.
Laut dem neuen Bericht des Influenza-Arbeitsclusters „Akute Atemwegserkrankungen“ des Robert Koch-Instituts (RKI) hält der Anstieg der Fälle bundesweit seit etwa einem Monat an. Der Bericht wies darauf hin, dass letzte Woche landesweit etwa 2.400 bestätigte Covid-19-Fälle gemeldet wurden, und wies darauf hin, dass der Anstieg der Fälle mit der Verbreitung der EG.5-Variante zusammenhängt, die von in die Kategorie „Virusvarianten von Interesse“ hochgestuft wurde die Weltgesundheitsorganisation (WHO) letzte Woche.
In der letzten Juliwoche wurden 1.032 laborbestätigte Fälle gemeldet. Laut RKI-Bericht wurde in den vergangenen Wochen etwa ein Viertel der gemeldeten Corona-Fälle im Krankenhaus behandelt.
Das RKI betonte jedoch, dass der Anstieg der Fallzahlen nicht besorgniserregend sei. Experten betonten, dass von der neuen Mutation, auch Eris-Variante genannt, keine besondere Gefahr ausgeht.
In dem Bericht mit dem Titel „Covid-19-Inzidenzkosten sind insgesamt weiterhin sehr niedrig“ wurde erwähnt, dass es bisher keine Hinweise darauf gebe, dass sich die Schwere der Corona-Infektionen verändert habe. In der Stellungnahme hieß es, neben den Corona-Ereignissen seien auch die Raten akuter Atemwegsinfektionen bei Erwachsenen gestiegen.
Vor drei Monaten erklärte die WHO den internationalen Corona-Gesundheitsnotstand für beendet. Allerdings warnte das WHO-Regionalbüro für Europa kürzlich, dass die Gefahren, die vom Corona-Virus ausgehen, jetzt nicht enden.
T24