Die Inflation in der Eurozone sank im Juli auf 5,3 Prozent
Der Verbraucherpreisindex (VPI) in der Eurozone stieg im Juli auf Jahresbasis um 5,3 Prozent.
Das Europäische Statistikamt (Eurostat) hat die wichtigsten Inflationsdaten der Eurozone für Juli veröffentlicht.
Den Daten zufolge lag die jährliche Inflationsrate im Euroraum, die im Juni bei 5,5 Prozent lag, im Juli bei 5,3 Prozent.
In der Eurozone sank der VPI im Juli im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent.
Nahrungsmittelinflation 10,8 Prozent
Die Markterwartungen gingen im Juli in Richtung einer jährlichen Inflation von 5,3 Prozent und einer monatlichen Inflation von 0,3 Prozent im Euroraum.
Betrachtet man die Hauptkomponenten der Inflation, so betrug die höchste jährliche Inflation 10,8 Prozent bei Nahrungsmitteln, Alkohol und Tabakwaren. Während auf den Nahrungsmittelsektor Dienstleistungen mit 5,6 Prozent und Industriebetriebe außerhalb der Energiewirtschaft mit 5 Prozent folgten, gingen die Energiewerke um 6,1 Prozent zurück.
Die Inflation in der Slowakei liegt im zweistelligen Bereich
Laut EU-konformen Daten betrug die Inflation im Juli 10,2 Prozent in der Slowakei, 8,1 Prozent in Kroatien, 7,1 Prozent in Litauen, 7 Prozent in Österreich, 6,5 Prozent in Deutschland und Lettland sowie Italien. 6,4 Prozent in den Niederlanden, 5,3 Prozent in in den Niederlanden und 5 Prozent in Frankreich. (AA)
T24