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Banner und Flaggen werden bei der METU-Abschlussfeier überprüft

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Batu Bozkurk

Das METU-Rektorat gab die Einzelheiten der Abschlussfeier bekannt, die am 26. Juli stattfinden wird.

Dementsprechend wird es bei der Abschlussfeier, die das Rektorat überraschend ins Revolutionsstadion verlegte, beispiellose Sicherheitsmaßnahmen geben. Wer auf dem Feld marschiert, wird kontrolliert, Banner und Fahnen werden kontrolliert.

In der Erklärung wurde auch angegeben, dass die Zeremonie dieses Jahr unter dem Motto „Marsch zum 100-jährigen Jubiläum der Republik“ stattfinden wird.

„Die Banner werden von den Abteilungsleitern kontrolliert“

Jeder Student, der bei der Zeremonie seinen Abschluss macht und einen Spaziergang machen möchte, erhält eine Einladung zum Spaziergang. Ansonsten ist das Betreten des Spielfeldes nicht gestattet. In den Vorjahren gab es keine Einladungspflicht.

Das Rektorat beabsichtigt, dass die Banner, die bei der Zeremonie geöffnet werden, in erster Linie dem Thema „100. Jahrestag der Republik“ gewidmet sein werden. Darüber hinaus wird es möglich sein, Banner zu tragen, die keine kriminellen Elemente, Drohungen, Beleidigungen und Demütigungen enthalten.

Allerdings werden diese Banner, so der Beschluss, zuvor von den Abteilungsleitern geprüft. Die Endkontrollen werden am Eingang der Zeremonie durchgeführt. Ansonsten können benannte und administrative Verfahren zur Anwendung kommen.

„Flaggen werden nicht mitgenommen, außer Landesflaggen“

Studenten, die an der Abschlussfeier teilnehmen, dürfen keine andere Flagge als die türkische Flagge, die Flaggen ausländischer Studenten ihres Landes und den METU-Wimpel tragen. Die LGBTI+-Flaggen, die in den vergangenen Jahren bei den Abschlussfeierlichkeiten geöffnet wurden, waren Schauplatz der Interventionen der Sicherheitsbeamten.

Die Abschlussfeierlichkeiten der METU machen die Öffentlichkeit auf sich aufmerksam, indem jedes Jahr von den Studierenden Social-Banner aufgestellt werden. Für die diesjährige Zeremonie hat das METU-Rektorat widersprüchliche Entscheidungen getroffen. Zunächst wurde angekündigt, dass die Zeremonie wie immer im Revolutionsstadion stattfinden würde, dann wurde sie abgesagt und erklärt, dass sie modular in Fakultäten stattfinden würde. Schließlich wurde die Zeremonie zurück ins Stadion verlegt.


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T24

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